um 1200
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Erbauung der Burg Ramsberg.
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1225
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Vermutlich in Besitz des Ritters Ulrich von Plochingen.
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22.09.1270
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Konrad, Sohn des Ulrich von Plochingen, schenkt dem Kloster St. Blasien eine leibeigene Magd. Diese Schenkung, deren Urkunde auf der Burg Ramsberg unterzeichnet wurde, sollte dem Seelenheil des verstorbenen Vaters zugute kommen.
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1294
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Konrad von Plochingen verkauft an das Kloster Salem seine Besitzungen in Elchingen.
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1327
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Ramsberg in Besitz der Herren von Rechberg.
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1331
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Konrad und Johannes von Plochingen verkaufen Burg und Dorf Plochingen an das Hospital in Esslingen.
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1350
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Letzter Nachweis der Herren von Plochingen.
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11.07.1379
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Gebhard von Rechberg zu Ramsberg, Donzdorf und Illereichen erwirbt die Burg Scharfenberg von Herzog Friedrich von Teck für 2920 Goldgulden.
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1397
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Albrecht von Rechberg zu Ramsberg und Scharfenberg, + 1460, Sohn des Gebhard von Rechberg, in Besitz der Burg. Gemahlin: Adelheid Gräfin von Werdenberg
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um 1450
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Erster Umbau der Burg.
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1460
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Hug I. von Rechberg zu Ramsberg, + 1468, Sohn des Albrecht von Rechberg, verlegt seinen Wohnsitz nach Scharfenberg.
Gemahlinnen: Agnes, Tochter des Grafen Johann von Thierstein
Kinder: Hans I. und Albrecht
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1468
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Albrecht von Rechberg zu Ramsberg, + 1502, Sohn von Hug I., Kaiserlicher Rat. Gemahlinnen:
1. Elisabeth Gräfin von Aspermont
2. Hildegard von Hirnheim
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1502
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Philipp der Lange von Rechberg zu Ramsberg, + 1529, Obervogt in Göppingen. Gemahlinnen:
1. Barbara von Rechberg-Kronburg
2. Magdalena von Pappenheim Ohne Nachkommen
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1529
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Martin Cless auf Rechberg.
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1550
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Sophia von Pappenheim, Tochter eines Vetters Philipps des Langen, in Besitz von Ramsberg.
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1560
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Heirat des Hans Joachim Wilhelm von Bubenhofen mit Sophia von Pappenheim, der Erbin von Ramsberg.
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1560
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Erbauung der St.-Martin-Kapelle.
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1560 – 1580
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Zweiter Umbau der Burg Ramsberg.
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1575 – 1586
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Ramsberg in Besitz der Sophia von Pappenheim-Bubenhofen und iherer Söhne Hans Marx III. und Benjamin.
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19.11.1586
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Nach Erbteilung fällt die Herrschaft Leinstetten an Hans Marx III., die Herrschaft Ramsberg an Benjamin. Im Lagerbuch von Ramsberg der Jahre 1585/86 wird „Schloss Ramsberg als ein freier, eigentümlicher, adeliger Sitz“ genannt, weiterhin sei „jeder adelige Inhaber reichsfrei“ und nur dem Deutschen Kaiser unterworfen.
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1586 – 1630
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Benjamin von Bubenhofen. Gemahlinnen:
1. Anna Maria Nothaft von Hohenberg
2. Maria Freiin von Grafeneck
Kinder: Maximilian, Joachim Konrad, Hans Ulrich Bartholomäus, Johann Jakob, Johann Eustachius, Johann Kaspar, Wolfgang Nikolaus, Anna Maria, Anna Sabine, Anna Anastasia, Maria Kunigunde und Maria Magdalena
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1628
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Erwerb von Winzingen.
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1630
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Maximilian von Bubenhofen, + 1651, Sohn des Benjamin von Bubenhofen.
Gemahlin: Franziska Barbara von Lichtenstein
Kind: Katharina Franziska
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1651 – 1682
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Katharina Franziska von Bubenhofen, + 1682, Tochter von Maximilian von Bubenhofen.
Gemahl: Georg Ferdinand von Rietheim
Kinder: Max Joseph, Johann Konrad
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1682
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Verkauf von Ramsberg an Christoph Friedrich von Eyb, Württembergischer Rat, Oberhofmarschall, Oberster zu Pferd und Obervogt der Herrschaft Heidenheim. Noch im gleichen Jahr Verkauf an Franz Alberg von Rechberg zu Hohenrechberg.
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1683 – 1722
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Ramsberg in Besitz des Franz Alberg von Rechberg zu Ramsberg, + 1732, Bruder des Ferdinand von Rechberg zu Ramsberg.
Kind: Maria Theresia
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1733
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Vermählung der Maria Theresia von Rechberg zu Ramsberg mit Graf Johann Carl Joseph von Preysing, Statthalter in Ingolstadt.
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08.02.1809
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Verkauf von Ramsberg an Alois Freiherr von Rechberg zu Donzdorf. Anschließend Ausbau der Burg als Domäne.
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1830
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Abbruch des Bergfrieds wegen Baufälligkeit, vermutliches Entfernen der Zugbrücke und Erstellen der steinernen Pfeilerbrücke.
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1963
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Das landwirtschaftliche Mustergut mit Vieh- und Schafzucht wird stillgelegt und die Burg verlassen.
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1964
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In der Nacht vom 27. zum 28. Juni zerstört ein Brand den Dachstuhl und die Inneneinrichtung der St.-Martins-Kapelle.
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1967
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Instandsetzungsarbeiten am Palas und der St.-Martins-Kapelle.
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1972
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Verkauf an privat.
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1977
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Teileinsturz der staufischen Umfassungsmauer.
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1979
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Instandsetzung der eingestürzten Mauer.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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