POPPENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Burg wurde zur Kontrolle des Flussüberganges errichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°08'52.2"N 9°46'05.9"E
Höhe: 85 m ü. NN
Topografische Karte/n
Poppenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz
Anfahrt mit dem PKW
1. A7 Abfahrt Hildesheim. Über die B1 Richtung Nordstemmen bis nach Burgstemmen.

Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
1049 Heinrich III. schenkte dem Bischof Azelin von Hildesheim das Königsgut Bobbenburg.

1141 werden Beringerus und Fridericus de Poppenburg urkundlich erwähnt.

1160-1230 werden Bernhard, Sohn von Beringerus, als Graf von Poppenburg-Spiegelberg erwähnt.

1227 wurde die Burg das erste Mal urkundlich genannt.

1221-1246 baute Bischof Konrad II. sie weiter als Befestigungsanlage aus.

1226 gab Bischof Konrad II die Burg an Graf Hermann von Wohldenberg zu Lehen.

Bis 1273 war die Burg zum Teil im Besitz des Bischofs und zum Teil im Besitz des Grafen Widukind.

1270 fiel mit dem Tod des Grafen Widukind die Burg vollständig an den Bischof von Hildesheim. Die Burg wurde an den Graf v. Schaumburg und Hermann Bock verpfändet.

1353 löste Bischof Gerhard das Pfand wieder ein.

1365-1398 baute Bischof Gerhard den Palas. Die Burg wurde weiterhin merhmals verpfändet.

1521 war Hans v. Rheden im Besitz der Burg.

1523 erhielt Herzog Erich I. von Calenberg im Frieden von Quedlinburg die Poppenburg.

1643 kam die Burg an den Bischof von Hildesheim zurück. Die Bischöfe nutzen die Burg als Sommersitz.

1703 logierte der König von Preußen auf der Burg.

1803 wurde die Burg Staatsdomäne.

Heute gehört die Burg den Diakonischen Werken Himmelthür-Sorsum. Heute gehört die Burg den Diakonischen Werken Himmelthür-Sorsum.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Zimmermann, Margret; Kensche, Hans - Burgen und Schlösser im Hildesheimer Land | Hildesheim 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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