BURG PLAUSSIG
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Allgemeine Informationen
Turmhügel einer Motte des 12. Jahrhunderts. Der Hügel ist mit Bäumen bewachsen und von Feldsteinen übersät. Auch sind Reste einer aus Feldsteinen locker gefügten Nord- und Westmauer erkennbar. Den Resten zufolge könnten sie ein Viereck von 7 x 5 m oder 7 x 7 m gebildet haben. Ob dies die Reste des Mottenfundaments sind, ist unklar. Die Dorfkirche St. Martin besitzt die älteste Kirchenglocke des Leipziger Landes aus dem Jahre 1400.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°23'25" N, 12°27'13" E
Höhe: 115 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A14 Abfahrt Leipzig-Messegelände auf die BMW-Alee Richtung BMW-Werk abfahren. An der folgenden Kreuzung nach rechts in die Dingolfinger Str. einbiegen. An der nächsten Kreuzung nach links in die Stralsunder Str. (im Ort nach der zweiten Kurve heißt sie Plaußiger Dorfstr.) einbiegen und durch den Ort folgen. Auf der rechten Straßenseite vor der Kirche St. Martin befindet sich eine große Gutshofeinfahrt - die Einfahrt des Ritterguts. Vom Gutshof aus zur Rückseite des Herrenhauses laufen. Der Burghügel befindet sich ca. 20 m Waldwärts vom Herrenhaus entfernt und ist ausgeschildert.
Kostenfreie Parkplätze am Gutshof und im Ort
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Straßenbahnlinie 9 Richtung Thekla bis zur Endhaltestelle. Von dort aus den Bus 83 Richting "Plaußig, Gewerbegebiet" nehmen und bis zur Haltestelle "Plaußiger Dorfstraße" fahren. Die Haltestelle befindet sich gegenüber der Kirche und dem Eingang des Ritterguts.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
12. Jh. Entstehung der Turmhügelburg im Sumpfgebiet der nahen Parthe während der deutschen Ostsiedlung.
1275 Urkundliche Erwähnung des Ritters Theodoricus de Pluzic als Erstbesitzer des Ritterguts (somit erste urkundliche Erwähnung des Ortes Plaußig).
Ende d. 15. Jh.'s Entstehung des Turms und Herrenhauses, welches allerdings im 18. Jh. und nach 1900 stark verändert wurde. Der nicht wehrhafte Turm ist somit das älteste, in seiner Gesamtheit erhaltene Bauwerk des Ritterguts.
Quelle: Infotafeln an der Anlage
Literatur
    k.A.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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