BURG PFUHLE
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Salzlandkreis | Bernburg, OT Gröna

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Ca. 200 m nördlich von Kustrena, im Pfuhler Busch an einem Altarm der Saale.
Nutzung Forstwirtschaftliche Nutzung.
Bau/Zustand Die von einem Wassergraben umgebene zweiteiligen Turmhügelburg liegt an einem Altarm der Saale. Der 3 bis 5 m rechteckige Turmhügel hat eine Grundfläche von 30 x 40 m. Auf ihm befinden sich noch Reste von Mauerwerk und Keramikgefäßen.
Im Norden schließt sich eine zweite rechteckige Fläche (40 x 50 m) an. Diese ist ebenfalls von einem Graben umgeben. Im Westen sind Reste eines Vorwalles erhalten.
Die beiden Burgteile waren von einem weiteren äußeren Graben umgeben.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg - Turmhügelburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°44'42.0" N, 11°43'16.0" E
Höhe: 84 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Könnern, dann der L 50 und L 149 Richtung Beesedau folgen, dort auf die K 2107 Richtung Kustrena abbiegen, ca. 200 m nördlich der Ortschaft.
Parkmöglichkeitenn an Einbuchtungen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Straße führt ein Fußpfad zur Burganlage.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Burg Pfuhle
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die genauen Ursprünge der Burg Pfuhle sind unklar. Die Burg war ein Lehen des Erzbistums Magdeburg.

Vom 12. bis zum 14. Jahrhundert war die Burg in Besitz der Herren von Struze.

Erstmals tritt 1162 ein Heinric Struz auf.

Ab 1212 nannten sie sich auch als Herren von Pfuhle.

1262 werden ein "nobiles viri Heinricus et Fidercus de Pole cognomento Struzinge" erwähnt.

1299 ein "Gratres Struce, ministeriales de castro Pule".

Ab 1327 ging das Burglehen an die Ritter von Alsleben über.

Im 15. Jahrhundert war die Burg nicht mehr bewohnt.

1641 wird sie im Bernburger Salbuch als "wüstes Schloss" bezeichnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 203
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [29.06.2021] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 29.06.2021 [CR]