SCHLOSS PETERSHAGEN
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Quelle: Matthäus Merian d. Ä. - Topographia Westphaliae (Westphalen) | 1647.

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Allgemeine Informationen
Schloss Petershagen ist eine im frühen 14. Jh. vom Mindener Bischof Gottfried von Waldeck erbaute Wasserburg. Im 16. Jh. erfolgte ihr Umbau im Stile der Weserrenaissance. Seit 1967 wird das Schloss als Hotel genutzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°22'45.66"N 8°58'18.64"E
Höhe: ca. 40 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Petershagen auf der Karte von OpenTopoMap.
Kontaktdaten
Schloss Petershagen GmbH
Schloßstr. 5 (Schlossfreiheit)
32469 Petershagen

Telefon 05707 6499983
office@schloss-petershagen.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die B61 von Minden in Richtung Bremen fahren. In Höhe Petershagen auf die Meßlinger Straße in Richtung Petershagen -Stadtmitte abbiegen. Dem Straßenverlauf durch Petershagens Innenstadt folgen. Der Name der Straße ändert sich im Verlauf und heißt dann Hauptsraße. Nach einem guten Kilometer nach links in die Maschstraße abbiegen. Das Schloss befindet sich in Wesernähe rechtsseitig.
Parkplätze direkt vor dem Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Schloss befindet sich ein Restaurant. Es ist für Gäste zugänglich.
Führungen auf Anfrage.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Im Schloss befindet sich ein Restaurant:
Gastronomie auf Schloss Petershagen
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss


Grundriss des Schlosses Petershagen.

Quelle: Brasse Gabriele - Straße der Weserrenaissance | Hameln, 1991.
Der Grundriss wurde gegenüber dem Original modifiziert.
Historie
1306 Bau der Burg durch den Mindener Bischof Gottfried von Waldeck.
1406 Der ohne Beteiligung der Bürgerschaft von Minden gewählte Bischof Wulbrand zieht auf die Burg Petershagen.
1518 Bischof Franz von Braunschweig-Wolfenbüttel ist in die Hildesheimer Stiftsfehde verwickelt. Er überfällt von Petershagen aus Kaufmannszüge.
1519 Belagerung der Burg durch Johann von Hildesheim.
1544-1547 Unter Bischof Franz von Waldeck wird Petershagen zum Renaissanceschloss ausgebaut. Baumeister ist Jörg Unkair aus Tübingen.
1618-1648 Während des 30jährigen Krieges beziehen die Schweden Quartier im Schloss und verlassen es erst nach Ende des Krieges wieder.
1669 Die kurfürstlich-brandenburgische Verwaltung, welche im Schloss untergebracht war, wird nach Minden verlegt. Das Schloss wird von dieser Zeit an von bürgerlichen Pächtern genutzt. Da das Schloss für diese meist zu groß zum Unterhalten ist, beginnt der Verfall der Anlage.
1780 Bei einem Brand wird das Haubendach des Treppenturms zerstört.
1901 Die weitgehend vernachlässigte Anlage geht in den Besitz von Heinrich Hestermann über, der sie wieder Instand setzten lässt.
1967 Im Schloss wird ein Hotel / Restaurant eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Brasse, Gabriele - Straße der Weserrenaissance | Hameln, 1991.
  • Hestermann, Klaus - Schloß Petershagen - Ein Auszug aus der Geschichte | o.O., o.J.
  • Mende, Winfried - Schlösser und Burgen im Weserbergland und seiner Umgebung | Hameln, 2010 (2., überarb. Auflage) | S. 56
  • Nieder, Horst – Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg, 2003 | S. 46f.
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  • [21.03.2022] - Aktualisierung der Kontaktinformationen.
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