BURG PEISSENBERG
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Allgemeine Informationen
Burgstall einer im 14. Jh. geschleiften Burg. Erhalten haben sich Halsgraben, Geländeabstufungen und die Kapelle, welche von der Schleifung ausgenommen war.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°47'31.54"N 11°2'58.83"E
Höhe: ca. 710 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Das Burggelände ist ungesichert.
Anfahrt mit dem PKW
Die A95 an der Ausfahrt Sindelsdorf verlassen und über die B472 nach Peißenberg fahren. Den Ort durchqueren und kurz vor Ortsende auf die Beschilderung REWE/ALDI achten. Dem Weg zu den Märkten folgen und dort parken (Ecke Hochreuther Strasse/An der Grube). Anschließend die Hochreuther Strasse überqueren und sich auf dem Fußgänger/Radweg links halten. Nach 50 m rechts abbiegen und die Bahnstracke unterqueren. Anschließend dem Weg bergan folgen. Dieser Weg führt direkt zur Kapelle.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Gewerbegebiet.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Peißenberg ist mit den Zügen der BRB (Strecke: Augsburg - Weilheim i. Obb. - Schongau) erreichbar. Vom Bahnhof aus rechts abbiegen und der Strasse neben den Bahngleisen folgen (erst Bergwerkstr., dann übergehend in Hochreuther Str.). Nach ca. 750 m wird eine Unterführung erreicht. Dort rechts abbiegen und die Bahnstracke unterqueren. Anschließend dem Weg bergan folgen. Dieser Weg führt direkt zur Kapelle.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Sitzbank an der Kapelle
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Über den oben angegeben Weg nicht erreichbar.
Alternativ kann der Burgstall über eine geteerte Strasse erreicht werden, die jedoch nur für Anlieger- und landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist (der Weg zweigt rechts von der Strasse "Unterbau" ab). Entfernung vom Verbotsschild bis zum Burgstall ca. 1.5 km (bergan!).
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
um 1050 Nennung eines "Castrum Bisinperc". Bereits zu dieser Zeit soll auf dem Hügel eine Burg entstanden sein, deren Besitzer vermutlich Gefolgsleute der Welfen waren.
1130 Gebego von Peißenberg wird erwähnt.
1255 Nennung eines "Castrum Pysenberc".
1286 Übergang der Burg in den Besitz der Herren von Seefeld wird die Burg von den Trienter Bischöfen als Residenz genutzt. Außerdem ist sie Sitz eines Gerichtes und eines Amtsmannes.
vor 1388 Längere Fehde zwischen den letzten Burgbesitzern, den Grafen von Seefeld, und dem bayerischen Herzogshaus.
1388 Zerstörung/Schleifung der Burg im Rahmen der Fehde zwischen den Grafen und dem Herzogshaus. Ausgenommen von der Schleifung ist jedoch die Kapelle St. Georg.
1389-1537 Der Burghügel hat wechselnde Besitzer.
1497 Choranbau an die Kapelle.
letztes Drittel des 17. Jh. Die Kapelle wird barockisiert.
1981 Restaurierung der Kapelle.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente &
Hinweistafel am Burgstall | Aufgenommen 2014.
Literatur
  • Biller, Max - Die Zerstörung der Peißenberger Burgen vor 600 Jahren | In: Lech-Isar-Land Jahrbuch von 1988 | S. 53–63.
  • Weithmann, Michael - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 | 2. Auflage.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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  • [09.05.2020] - Komplettüberarbeitung und Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [03.01.2014] - Neuerstellung.
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