ALTE BURG PADBERG | OBERHAUS PADBERG
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Allgemeine Informationen
Vergleichsweise kleine Burganlage von ca. 18 x 32m auf einem spitzen Bergkegel gelegen. Die Burg gilt lange Zeit als "eine der vier Säulen des Erzstiftes Köln und gilt dank ihrer exponierten Lage als uneinehmbar. Einige Hundert Meter nördlich befindet sich die Ruine der Neuen Burg Padberg auf einem Bergsporn mit dem Namen "Neuer Hagen"
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°23'59.5"N 8°46'05.4"E
Höhe: ca. 516 m ü. NN
Topografische Karte/n
Alte Burg Padberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A 44 an der Ausfahrt 63 Marsberg verlassen. Richtung Marsberg auf der B 7 fahren und Marsberg durchfahren. In der Ortschaft Bredelar links Richtung Padberg abbiegen.
Parkmöglichkeit an der Kirche im Ortskern.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Bredelar, von dort aus ist Padberg mit dem Bus 385 erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Burg ist über teils sehr steile Waldwege in ca. 15 min erreichbar.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Eintritt frei.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Lageplan Padberg
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
1030 Erste urkundliche Erwähnung des Besitzes Padberg und seines Eigentümers, Graf Bernhard.
1120 Erste urkundliche Erwähnung der Burg: Herrschaft und Burg werden von Beatrix, der Witwe des Grafen Erpo von Padberg, an den Kölner Erzbischof Friedrich I. verkauft.
1263 Die Burgherren Johannn und Gottschalk von Padberg geben ihren Bürgern die Stadtrechte.
Mitte 13. Jh. Die Burg gilt dank Ihrer exponierten Lage als uneinnehmbar. Die Burg wird als "eine der vier Säulen des Erzstiftes Köln" bis zum Ende des 14. Jh. bezeichnet.
Anfang 15. Jh. Die Ritter von Padberg werden zu Raubrittern durch die wirtschaftliche Notlage.
März 1516 Als Gast der Ritter von Padberg weilte Götz von Berlichingen drei tage auf der Burg.
April 1516 Von hier aus überfällt er den Grafen Philipp II. von Waldeck bei Dahlheim und nimmt ihn gefangen.
1576 Im "Salentinischen Rezess" wird festgestellt das die Burg keine "sonderliche Festung" mehr ist. Die Ritter von Padberg verpflichten sich jedoch dem Erzbischof von Köln dazu, im Kriegsfall, die Burg wieder in einen "Wehrhaften Zustand" zu versetzen.
um 1600 Die Burg ist endgültig verlassen.
17 Jh. Im 30 jährigen Krieg dienten die Ruinen der Mauern noch als Schutzbrüstungen für Musketiere. Fortan wird die Burg als Steinbruch genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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  • [31.05.2022] - Neuerstellung.
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