ALTE BURG (OSTERODE)
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Quelle: unbekannt
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Allgemeine Informationen
Burgplatz mit 40x60 m Ausdehnung, mit Halsgraben im Osten und im Westen mit kleiner Vorburg. Erhalten sind Teile der Ringmauer am Halsgraben, Mauerbögen eines Gebäudes in der südwestlichen Ecke sowie der Bergfried mit 33 m Höhe, 15 m Durchmesser und 3,5 m Mauerstärke. Der Bergfried war durch Balkendecken in 6 Geschosse aufgeteilt und mit Wendeltreppen versehen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'47.6"N 10°15'25.8"E
Höhe: 240 m ü. NN
Topografische Karte/n
Alte Burg (Osterode) auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Seesen oder Herzberg über die B243 bis Osterode (3.Abfahrt von Seesen bzw. 2.Abfahrt von Herzberg aus). Weiter über die B241 Richtung Stadtmitte/Clausthal-Zellerfeld, kurz vor dem Butterbergtunnel links in die Scheerenberger Straße abbiegen. Nach 300m liegt rechterhand der Parkplatz am Friedhof, weitere Parkmöglichkeiten vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Ruine liegt auf dem Gelände des Städtischen Friedhof.

Bei angemessenen Verhalten kann man die Burg zu den Öffnungszeiten besichtigen
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
-
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burganlage.
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Würzburg, 2000
Historie
1130 Als Kaiserlicher Vogt wird Werner von Osterode genannt.

1153 Erste Nennung der Burg als "inter Osterrodense castrum et Hircesberg".

1203 Die Burg geht in den Besitz von Kaiser Otto IV. über.

1402 Die Burg geht in den Besitz der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen über.

1487 Witwensitz der Herzogin Elisabeth.

1512 Die Burg ist bereits verfallen.

1654 Der Bergried ist bereits einseitg eingestürzt und wird als Steinbruch genutzt. Sprengung vernichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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