BURG OSTERFELD Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Osterfeld |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Beim Spaziergang durch Osterfelds enge Gassen fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Dies ist der ganz spezielle Reiz dieser Kleinstadt. Die Lutherkirche am Kirchberg ragt mit ihrem 40 Meter hohen Turm weit sichtbar ins Land. Sie wurde 1574 fertiggestellt, brannte jedoch dreimal mit der Stadt ab. Die architektonisch sehr interessante barocke Spiegeldecke wurde nach dem dritten und letzten Großbrand 1735 vollendet. 1985/86wurde das Kircheninnere saniert. Im Stadtteil Lissen befindet sich die Probsteikirche, ein ehemaliges Benediktiner-Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Lissen ist bereits 1114 urkundlich belegt. Die Probsteikirche wurde im Laufe der Jahrhunderte ebenfalls mehrmals umgebaut und weist heute noch Spuren romanischer und gotischer Baukunst auf. Das Kircheninnere wurde 1982/83, der Turm 1992 saniert. Ein weiteres sehenswertes Baudenkmal ist das alte Schenkgut aus dem Jahre 1815. Es steht im früheren Stadtteil Pitzschendorf, welcher 1938 eingemeindet wurde. Hier befand sich einst das politische Zentrum des Dorfes. Für Naturfreunde gibt es in und um Osterfeld vieles zu bestaunen und Möglichkeiten der Ruhe und Erholung. Das idyllisch gelegene Waldbad und der Hayn mit seinem alten Baumbestand sowie der Tongrubenteich laden ein zum Verweilen. Vom nahe gelegenen Goldberg aus (nördlich von Pauscha) hat man einen herrlichen Panoramablick auf Osterfeld. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1998 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Mittelalter zurück. 1198 stellt Markgraf Dietrich von Meißen dem Kloster Lausnitz eine Urkunde aus, in dem ein Volkramus comes de Ostervelt genannt wird. 1335 werden Stadt und Burg Castrum et oppidum Ostirvelt in einer Naumburger Urkunde gemeinsam genannt. 1565 erhält die Stadt von Kaiser Maximilian II. das Recht, zusätzlich noch zwei Jahrmärkte abzuhalten. Besonders erwähnenswert ist das Burggelände hoch über der Stadt. Hier befand sich bereits im 6. Jahrhundert eine slawische Wallburg. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde die Burganlage massiv ausgebaut. Von ihr sind heute noch der alte Burgfried (im Volksmund „Matzturm“), die Umfassungsmauern und Wallreste im angrenzenden Hayn erhalten geblieben. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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