OSTERBURG
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Allgemeine Informationen
Von der im 19. Jahrhundert erst wieder entdecken Burg. Die Burg wurde in den letzten zwei Jahrzehnten durch umfassende Ausgrabungen freigelegt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°23'59.4"N 9°58'54.4"E
Höhe: 714 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Osterburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Freunde der Osterburg e.V.
Strutweg 15
97653 Bischofsheim a.d. Rhön
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 Würzburg-Fulda die Ausfahrt 95 (Bad Brückenau-Wildflecken) nehmen und über Wildflecken in Richtung Gersfeld fahren. Bei Weißenbrunn auf die B 279 in Richtung Bad Neustadt abbiegen und bis Bischofsheim an der Rhön fahren. Von hier aus in Richtung Arnsberg fahren, erreicht man die Ruine Osterburg.
Parkmöglichkeiten am Aufgang zur Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Die Osterburg liegt im Wald und ist per ÖPNV nicht erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Ruine ist frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Übernachtung auf der Burg nicht möglich.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: modifiziert nach F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters, 1998
Historie
Um 1160 Schriftquellen und Baubestand sprechen dafür, dass die Burg in dieser Zeit erbaut wurde.
1182 Mit Wilhelmus de Osterburc tritt erstmals ein Dienstmann auf der Osterburg urkundlich in Erscheinung.
1231 Boto von Eberstein erhält das Burglehen.
1259 Die Osterburg wird letztmalig bei einem Besuch des Bischofs Iring auf der Burg genannt.
1270 Die Osterburg könnte eine Ganerbenburg gewesen sein, da auch die Herren von Lure und von Eberstein auf ihr Besitz hatten. Die Osterburg soll durch den Fuldaer Abt Bertho zerstört worden sein, wofür es allerdings keine Belege gibt.
1546 Die Burg wird durch den Würzburges Geschichtsschreiber Lorenz Fries als "in kriegs lauffen zerbrochen worden" beschrieben. Anfang des 17. Jahrhundert nimmt wahrscheinlich ein Amtsrichter auf der Osterburg seinen Wohnsitz. Allerdings verfällt die Burg bald darauf weiter und diente als Steinbruch unter anderem für den Bau der Klosters Kreuzburg.
1897 Beim Anlegen eines neuen Forstweges stößt man zufällig auf die Reste der Burg, die zuvor vollständig im Waldboden verborgen war.
1903/1904 Der Stumpf des runden Bergfrieds wird aufgemauert und mit Pechnase und Zinnenkranz versehen. Bis 1912 wird die Burg komplett ergraben und Teile aufgemauert.
1917 und 1920 Es kommt jeweils zu einem Teileinsturz des aufgemauerten Bergfrieds.
1928 Der Rest des runden Bergfrieds werden aus Sicherheitsgründen gesprengt.
2005 bis 2009 Die Burgruine wird wieder freigelegt und saniert.
2005 Der Förderverein Freunde der Osterburg e.V. werden gegründet.
Quelle: Digitaler Burgenatlas "BURGEN IN BAYERN"
Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band II) | Nürnberg, 2001
  • Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
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