Um 1160
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Schriftquellen und Baubestand sprechen dafür, dass die Burg in dieser Zeit erbaut wurde.
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1182
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Mit Wilhelmus de Osterburc tritt erstmals ein Dienstmann auf der Osterburg urkundlich in Erscheinung.
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1231
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Boto von Eberstein erhält das Burglehen.
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1259
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Die Osterburg wird letztmalig bei einem Besuch des Bischofs Iring auf der Burg genannt.
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1270
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Die Osterburg könnte eine Ganerbenburg gewesen sein, da auch die Herren von Lure und von Eberstein auf ihr Besitz hatten. Die Osterburg soll durch den Fuldaer Abt Bertho zerstört worden sein, wofür es allerdings keine Belege gibt.
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1546
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Die Burg wird durch den Würzburges Geschichtsschreiber Lorenz Fries als "in kriegs lauffen zerbrochen worden" beschrieben.
Anfang des 17. Jahrhundert nimmt wahrscheinlich ein Amtsrichter auf der Osterburg seinen Wohnsitz. Allerdings verfällt die Burg bald darauf weiter und diente als Steinbruch unter anderem für den Bau der Klosters Kreuzburg.
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1897
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Beim Anlegen eines neuen Forstweges stößt man zufällig auf die Reste der Burg, die zuvor vollständig im Waldboden verborgen war.
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1903/1904
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Der Stumpf des runden Bergfrieds wird aufgemauert und mit Pechnase und Zinnenkranz versehen. Bis 1912 wird die Burg komplett ergraben und Teile aufgemauert.
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1917 und 1920
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Es kommt jeweils zu einem Teileinsturz des aufgemauerten Bergfrieds.
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1928
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Der Rest des runden Bergfrieds werden aus Sicherheitsgründen gesprengt.
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2005 bis 2009
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Die Burgruine wird wieder freigelegt und saniert.
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2005
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Der Förderverein Freunde der Osterburg e.V. werden gegründet.
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Quelle: Digitaler Burgenatlas "BURGEN IN BAYERN" Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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