BURG ORLAMÜNDE
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Thüringens | 2018
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Orlamünde liegt über dem linken Ufer der Saale auf einem Bergsporn westlich des gleichnamigen Ortes.
Nutzung Museum, Veranstaltungen und Standesamt.
Bau/Zustand Von Burg Orlamünde haben sich Teile der Ringmauer, das romanische Tor, Wälle, Gräben sowie die Kemenate erhalten. Die Kemenate hat die Grundfläche 12 m x 24 m, ist 20 m hoch und hat 2,7 m Mauerstärke.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Burg Orlamünde ist die einzige thüringische Burg, die auf der um 1300 entstandenen Ebsdorfer Weltkarte enthalten ist.
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°46'37.0" N, 11°31'41.0" E
Höhe: 245 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Orlamünde | Burgstraße | D-07768 Orlamünde
Tel: +49 036423 60444 | E-Mail: burgverein.orlamuende@gmail.com
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A4, Ausfahrt Jena-Göschwitz. Von dort weiter über die B88 nach Orlamünde.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.

Mai - November
erstes Wochenende im Monat: von 14:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Orlamünde
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 455
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1074 Urkundliche Erwähnung der Burg in einer Grenzbeschreibung.
ab 1140 Residenz der Grafen von Weimar-Orlamünde.
1344 Verkauf der Burg.
1426 Ausmauerung des Zinnenkranzes, Dachaufbau, Erneuerung der Holzbalkendecken.
um 1500 - 1840 Die Burg dient erst als Zufluchtsstätte, dann als Getreidespeicher und zuletzt als Lagerraum.
1997 Die Burg.kommt in Pacht des Orlamünder Burgvereins.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 202 ff.
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 946
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 222
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 455
  • Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 167
  • Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 146 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 150
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 449
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