SCHLOSS OPPURG | BURG FRIEDRICHSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Schloss Oppurg liegt am nördlichen Stadtrand des gleichnamigen Ortes.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand Von der 1354 errichteten Burg der Brandensteiner, die mit mehreren Mauern und Türmen bewehrt gewesen sein soll, steht noch in der Südwestecke des Schlossterrains ein großer runder Turm. Dessen Unterbau bis in die Höhe von 16 m stammt aus jener Zeit. Der übrige Teil mit dem Zeltdach ist aus der Barockzeit. Bei Reparaturarbeiten 1892 konnten in der Südostecke des Schloßbaues starke Mauern und ein weiterer runder Turm nachgewiesen werden.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°42'51.2" N, 11°39'14.1" E
Höhe: 230 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A9 Ausfahrt Triptis (26) auf die B 281 über Neustadt an der Orla nach Oppurg fahren. In Oppurg dann rechts halten.
Das Schloss befindet sich in der Schloßstrasse.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1074 Die erste Burg soll bereits 1074 Graf Wiprecht von Groitzsch errichtet haben, wofür jedoch bislang Beweise fehlen. Das Gebiet gehörte vermutlich zum Reichsgutskomplex um Saalfeld, der zu Beginn des 13. Jahrhunderts an die Grafen von Schwarzburg ging.
1354 Die Herren von Brandenstein lassen hier die Burg Friedrichstein umbauen und erweitern.
1354 - 1640 Besitzen die in schwarzburgischen Diensten stehenden Herren von Brandenstein den Ort.
nach 1640 Die Burg wechselt oft die Besitzer.
1705 - 1708 Der dänische Gesandte am Dresdener Hof ließ für seine Tochter, Anna Sophie von Einsiedel, das heutige barocke Schloß errichten.
bis 1945 Der Besitz gehört den Fürsten von Hohenlohe-lngelfingen.
Heute Das Schloss gehört dem Europäischen Bildungswerk.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 218
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 943 f.
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 113
  • Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 166
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 149
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 449
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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