BURG REIFENBERG
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Quelle: Topographia Hassiae, Matthäus Merian 1655
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Allgemeine Informationen
Von der Höhenburg im Taunus haben sich eine beeindruckende Schildmauer, ein Bergfried und ein auffällig schmaler Wohnturm erhalten, außerdem einige kleinere Reste. Auf über 600m ist sie die höchstgelegene Burg im Taunus und auch eine der höchstgelegenen nördlich der Alpen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°14'49.2"N 8°25'42.8"E
Höhe: 626 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Reifenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Kontaktformular des Burgvereins.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Oberreifenberg ist von Norden über die B275, von Süden über die B8 erreichbar, jeweils dann über die L3025 .
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Oberreifenberg ist mit dem Bus 57 erreichbar, u.a. von Königstein, Bad Homburg v.d.H. oder Oberursel aus.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist jederzeit zugänglich, der Wohnturm kann bestiegen werden.
Eintrittspreise
kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Reifenberg
Quelle: Webseite des Burgvereins (s.u.), bearbeitet von J. Blom
Historie
Die Burg existiert vermutlich seit dem 12. Jh. evtl. sogar noch früher. Die Burg ist Stammsitz der Herren von Reifenberg und Mittelpunkt einer kleinen Herrschaft.
1234 Erste urkundliche Erwähnung des Geschlechts der Reifenberger.
1331 Die Burg Reifenberg wird als "Riffenberg" erstmals urkundlich erwähnt.
1428 bis 1435 Während der Hattsteiner Fehde erobern die Reifenberger zusammen mit Frankfurt und Kurmainz die benachbarte Burg Hattstein, 1467 wird diese zerstört.
1560 Friedrich von Riffenberg aus der Well-Linie eroberte die zu dieser Zeit zur Wetterau-Linie der Riffenberger gehörende Burg.
1587 Die Burg wird niedergebrannt, danach wieder aufgebaut.
1632 Die Burg wird zeitweilig von den Schweden besetzt.
1644 Von kaiserlichen Truppen besetzt, die Burg wird zerstört. Nach dem Westfälischen Frieden wird die Burg wieder hergerichtet.
1686 Das Geschlecht der Reifenberger stirbt aus, die Burg geht an die Grafen von Bassenheim.
1689 Die Burg wird im französisch pfälzischen endgültig zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Webseite des Burgvereins (s.u.).
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten | Wartberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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