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BURG FALKENSTEIN | BURG OBERFALKENSTEIN | BURG UNTERFALKENSTEIN
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Deutschland
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Baden-Württemberg
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Landkreis Sigmaringen
| Beuron, OT Thiergarten |
Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012 | S. 78
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Allgemeine Informationen
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Die Burg Oberfalkenstein liegt auf einem großen Felsenriff über der Donau. Ihr ungewöhnlicher Grundriss, eines Schiffes ähnlich, ist sehr gut erkennbar. Von ihrer einstigen Pracht zeugen noch gut restaurierte Ruinen von Wohngebäuden, Ringmauer, Toranlage, Rappenanlage und Vorburg Bemerkenswert ist der Zugang in die eigentlich Hauptburg, über eine Rampenanlage gelangte man zum Torturm mit Zugbrücke (Wippbrücke). Im Torturm inneren lag die sogenannte Wolfsgrube, die beim hochziehen der Zugbrücke geöffnet wurde.
Von der Burg Unterfalkenstein, zeugen nur noch einige wenige Mauerreste, die nur für geübte Bergsteiger erreichbar ist.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°05'00.8" N, 9°04'56.8" E
Höhe: 670 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Am einfachsten erreicht man die Falkensteiner Burgen über Thiergarten im Donautal, dort zu den Steinbrüchen fahren, auf dem Hügel links nach dem Steinbruch liegt die Ruine des oberen Falkensteins.
Die Burg Unterfalkenstein ist nur für Bergsteiger zugänglich.
Einige Parkmöglichkeiten finden sich bei den Steinbrüchen. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Kernburg
- Vorburg
- Unterfalkenstein
- Nordturm
- Südturm
- Palas
- Oberer Burghof
- Zisterne
- Unterer Burghof
- Rampe
- Aufgang
- Lage des nicht freigelegten Ostturms
- Äußere Abgrenzung
- Fels
- Donauseite
- Feuerstelle
- Vom Schaufelsen (Schauenburg)
- Von Thiergarten
- Burggraben
- Treppenturm
- Reste Abortschacht
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Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1213
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Erstmalige Nennung der Herren von Falkenstein.
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1255
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Gero von Falkenstein Zeuge bei einer Schenkung des Grafen Friedrich von Zollenr an das Kloster Salem.
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1257
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Heinrich von Falkenstein.
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1279
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Konrad von Falkenstein, genannt Hasenbein, verkauft Güter in Igelswies an das Kloster Wald. Seine Verwandten Burkhard von Hohenberg und Hugo von Wildeck verzichten auf ihre Rechte an den veräußerten Gütern.
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1318
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Falkenstein im Besitz der Herren von Rosna.
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1328
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Graf Friedrich von Zollern übergibt seine Lehensgüter in Egesheim dem Ritter Konrad Hasenbein von Falkenstein.
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1362
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Albrecht von Magenburg besitzt die "obere Burg Falkenstein" als Lehen von Heinrich von Lupfen, Landgraf von Stühlingen. Albrecht wird genötigt, die Burg "wegen zugefügter Schmach" Werner von Zimmern auf fünf Jahre in Dienst zu stellen.
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1367
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Heinrich von Lupfen verleiht auch die "untere Burg Falkenstein" an die Herren von Magenbuch.
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1390
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Albrecht von Magenbuch verkauft für 2300 Pfund Heller die obere Burg mit Leuten und Gütern, die untere Burg mit Leuten und Gütern sowie den Weiler unter Falkenstein, Hainstetten, Rinstetten, den Burgstall Lenzenberg und weitere Güter an Heinrich von Bubenhofen.
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1407
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Burg Unterfalkenstein wird als Burgstall bezeichnet.
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1472
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Graf Sigmund von Lupfen belehnt Hans von Bubenhofen mit "Falkenstein der Feste an der Donau, die obere Burg und den Burgstall genannt die untere Burg".
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1516
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Wolf von Bubenhofen verkauft Falkenstein mit Zubehör um 4880 Gulden in Gold an Gottfried Werner von Zimmern. Aus der Chronik: "Als herr Gotfridt Wernher disen kauf gethan, hat er das schloß Falkenstein auch anfahren zu pawen, uf die form ungefährlich, wie es noch heutigs tags vor augen..."
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1525
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Johann Werner der Jüngere von Zimmern erwirbt von seinem Bruder Gottfried Werner Falkenstein.
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1548
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Froben Christoph, Sohn des Johann Werner, Erbe des Besitzes.
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1594
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Die Grafen von Helfenstein als Erben der Grafen von Zimmer in Besitz der Burg.
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1627
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Falkenstein wird fürstenbergisch.
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1631/32
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Die Burg als unbewohnbar bezeichnet.
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1977 & 1989
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Bauliche Sicherung der Ruine durch die "Aktion Ruinenschutz oberes Donautal e.V.".
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2018 [CR] |