BURG OBERENSE
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Allgemeine Informationen
Lage Viereckige Anlage mit zwei Türmen und einem Halbturm.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand -
Typologie Niederungsburg
Sehenswert
  • Türme
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°14'06.3"N 8°50'18.5"E
Höhe: 377 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Oberense auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
1. Von Dortmund über die A44 bis Abfahrt Diemelstadt, weiter über B252 bis Korbach-Dorfitter, weiter über Nieder-Ense bis Oberense.

2. Von Kassel über die A44 bis Abfahrt Zierenberg, weiter über B251 bis Korbach, ab Korbach über die B252 bis Dorfitter, weiter über Nieder-Ense bis Oberense.

Parkmöglichkeit am Strassenrand an der Burg (Burgstr.).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Privatbesitz
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
1010 wurde Ort unter den Namen "Aenesi" urkundlich erwähnt. Ob zu diesem Zeitpunkt die Burg schon existiert hat ist unbekannt.
1350 war die Burg im Besitz der Herren v. Engern als Lehen der Abtei von Corvey genannt. Später kam die Burg an die v. Padberg.
1410 wurde die Burg von den Herren v. Padberg dem Erzbischof Friedrich v. Köln zu Lehen übertragen. Dieses führte zu einem Krieg mit dem Grafen Heinrich v. Waldeck, weil dieser einen kölnischen Sitz nicht in seinem Gebiet duldete. Nach seinem Sieg mußten die Herren v. Padberger auf Oberense verzichten.
1454 (1457) war die Anlage waldeckisches Lehen. In dieser Zeit wurde die Burg erneuert und die Ecktürme verstärkt.
1471 urkundlichliche Nennung.
1505 als Kemenate genannt.
1521 erhoben, nach dem Tode von Philipp v. Grafschaft, die Herren v. Viermünden Ansprüche auf die Anlage, welche aber eine Abfindung bekamen.
1572 starben v. Grafschaft aus und der Besitz fiel als erledigtes Lehen zurück an die Gf. v. Waldeck. Oberense wurde Wohnsitz des Grafen Heinrich IX. v. Waldeck.
Anfang 17.Jh. bis 1621 wohnte Magdalene Lucia v. Waldeck, die sich Burgfräulein v. Obern-Ensa nannte, auf der Burg.
Anfang des 18.Jh. ließ Fürst Anton-Ulrich v. Waldeck die baufälligen Gebäude abbrechen. Die Steine wurden für das begonnene Schloss in Korbach gebracht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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