SCHLOSS NOSSEN
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Allgemeine Informationen
Schloss Nossen hatte zwei bedeutende Persönlichkeiten zu Gast: Gräfin Cosel, die Mätresse von August den Starken lebte hier 1716 als Gefangene bevor sie auf die Burg Stolpen gebracht wurde. Napoleon quartierte sich am 7. Mai 1813 hier ein.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°03'29" N, 13°18'06" E
Höhe: 252 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Nossen | Am Schloß 3 | D-01683 Nossen
Tel: +49 035242 50430 | Fax: +49 035242 50433 | E-Mail: Schloss Nossen
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A4, Abfahrt Siebenlehn (75) Richtung Nossen fahren. Im Ort der Ausschilderung zum Schloss folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
November - Dezember
Dienstag - Freitag: nur nach voriger Anmeldung
Samstag, Sonntag, Feiertag: von 12:00 Uhr - 17:00 Uhr

29. März - 31. Oktober
Dienstag - Freitag: von 10:00 - 17:00 Uhr

2. Mai - 31. Oktober
täglich von 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: von 10:00 - 18:00 Uhr

Januar - März
geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 3,00 EUR
Ermäßigt: 1,50 EUR
Kinder bis 5 Jahre: kostenlos
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1185 Werden die Ritter von Nuzzin erstmals erwähnt.
1315 Kauft der Bischof die Burg und die Stadt Nossen.
1436 Ging sie in den Besitz von Kloster Alt-Zella. Von da an wurde die Burg bis zur Reformation als Abtssitz genutzt.
1540 - 1555 Im Zuge der Reformation ging das Kloster in den Besitz von Kurfürst August über.
1628 - 1630 Entstand das Amthauptmannschaftsgebäude.
Dreißigjährige Krieg Wurde die hölzerne Zugbrücke und andere Bauteile zerstört.
1659 - 1667 Entstand der Küchenflügel aus den Resten der einstigen Burganlage.
1682 Wurde der Torturm neu gebaut.
1714 Kam die steinerne Brücke hinzu.
1775 Wurde die Anlage als Jagd- und Reiselager aufgegeben.
1787 Wurde eine Strafanstalt im Westflügel eingerichtet.
1857 Wurde der Westflügel verändert und das Amtsgericht zog ein.
1877 Wurde das Justizamt wieder aufgelöst. Nach erneuten umbau nutzte man das Schloss zu Wohnzwecken.
1954 - 1985 Teile des Schlosses wurden dann als Heimatmuseum genutzt.
1994 Übernahm der Freistaat Sachsen das gesamte Schloss.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Maresch, Hans u. Doris - Sachsens Schlösser & Burgen. | Husum, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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