BURG NORDENBECK
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Allgemeine Informationen
Lage Ein Wasserburg mit Vor- und Hauptburg. Heute ist der Halsgraben teilweise verlandet.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand Die Vorburg wurde zum größten Teil umgebaut. Die Hauptburg besitzt noch drei Eckbastionen und den im 15.Jh. errichtet Wohnturm.
Typologie Wasserburg
Sehenswert
  • Wohnturm
  • Eckbastionen
  • Schießscharten an der Vorburg, am ehemaligen Torhaus und Ringmauer
Bewertung -
Die Burg diente als Sperre an der Straße Mainz-Amöneburg. Heute beherbergt sie ein privates Landschulheim.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°14'25.0"N 8°50'20.0"E
Höhe: 375 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Nordenbeck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
1. Von Dortmund über die A44 bis Abfahrt Diemelstadt, weiter über B252 bis Korbach-Dorfitter, weiter über Nieder-Ense bis Nordenbeck.
2. Von Kassel über die A44 bis Abfahrt Zierenberg, weiter über B251 bis Korbach, ab Korbach über die B252 bis Dorfitter, weiter über Nieder-Ense bis Nordenbeck.

Parkmöglichkeit am Strassenrand an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Hinweistafel an der Burg Nordenbeck
Historie
1036 Nordenbeck wird als Vorwerk des Paderborner Herrenhofes in Korbach erwähnt.
13.Jh. Erbauung der Burg durch die Herren von Nordenbeck als Lehen der Grafen von Itter.
1306 Urkundliche Nennung der Herren von Nordenbeck.
1346 kam die Wasserburg an das Adelsgeschlecht von Viermünden.
1380 Die Herren von Nordenbeck sterben aus.
1412 Erbauung des jetzt noch erhaltenen Turmes durch Brosecke von Viermünden.
1443-53 Errichtung eines Wohnbaus neben dem Turm.
1563 Durch das Aussterben der Herren von Viermünden, gelangte die Anlage an die Herrschaft der Waldecker.
17.Jh. weitere Burgbesitzer wechselten sich ab.
1790 Im Besitz der Familie Canisius.
1851-54 wurde das zum Turn dazugehörige Schloß abgerissen.
Seit 1881 ist die Burg im Besitz der Familie Canisius.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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