BURG NIEDER-OHMEN
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Allgemeine Informationen
Die Turmburg in Nieder-Ohmen wurde vermutlich zur Kontrolle einer alten Strasse von Alsfeld-Laubach nach Grünberg-Ulrichstein errichtet. Die Niederungsburg steht auf einer kleinen Insel von der Ohm umschlossen. Der Durchmesser des Turm berägt ca. 13m mit einer Wandstärke von 3m.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°38'54.0"N 9°01'49.7"E
Höhe: 254 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Nieder-Ohmen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt Homberg/Ohm Richtung Grünberg. Sofort nach der Abfahrt links abbiegen, nach 2km rechts abbiegen auf die Straße nach Nieder-Ohmen, noch etwa 1km.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nieder-Ohmen ist per Bahn mit der RB45 Gießen-Fulda erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine Übernachtungsmöglichkeit.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Grundriss
Grundriss Schloss Eisenbach
Hrsg. Archäologischen Denkmalpflege im Landesamt für Denkmal in Hessen | Archäologische Denkmäler in Hessen 73 - Die ottonische Niederungsburg in Nieder-Ohmen. | Wiesbaden 1988.
Historie
782 Erste anerkannte urkundliche Erwähnung des Ortes Nieder-Ohmen mit dem Namen "Amana". Die Erwähnung des Ortes ist im Zusammenhang mit dreier Güterlisten des Klosters Herfeld. Die Nieder-Ohmen betreffende Abschnitt beschreibt die Verhältnisse Anno 775.
Frühes 10. Jh. Erbaung des Turmes vbermutet, anhand von Scherbenfunden. Leider fehlen urkundliche Nachweise der kleinen Burg.
1008 In einer Urkunde von Heinrich II. wird ein "Ioco Amena" genannt, man geht davon aus dass nur Nieder-Ohmen damit gemeint ist, da Ober-Ohmen erst 1241 gegründet wurde (ein alter Gerichtsort).
1308 Nieder-Ohmen wird erstmalig urkundlich erwähnt.
1986 Zufällige Freigelegung der Burg bei Arbeiten bei einem Abwasserkanal.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Hrsg. Archäologischen Denkmalpflege im Landesamt für Denkmal in Hessen | Archäologische Denkmäler in Hessen 73 - Die ottonische Niederungsburg in Nieder-Ohmen. | Wiesbaden 1988.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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