BURG NIEDERBETTINGEN
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Allgemeine Informationen
Von der Burg ist dorfseitig die 1,25 m stark und 5-7 m hohe Mauer erhalten geblieben.
Die Mauer besteht aus Bruchsteinmauer mit Rotsandstein und in den unteren Lagen auch Basalt. Die die eigentlichen Burg ausgesehen hat, ist heute nicht mehr rekonstruierbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°16'08.2"N 6°38'48.3"E
Höhe: 391 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Niederbettingen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der B421 auf der Höhe von Hillesheim Oberbettingen fahren. Vor Oberbettingen nach Süden über die L29 nach Niederbettingen fahren.
Die Reste der Ringmauer liegen gegenüber der heutigen Kirche.

Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
844/845 in einer Schenkungsurkunde von Lothar I. (Enkel des Kaiser Karls des Großen) wird eine Kirche genannt, die als königliche Eigenkirche in einer königlichen Besitzung war.

1285 gab Kuno von Bettingen die Burg dem Gerhard von Blankenheim zu Lehen.

Im 14. Jh. ist die Burg eine Ganerbenburg. Unter den Anteilseigner befinden sich Ritter Dietrich von Daun, ein Burgmann es Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg.

1338 räumte der Burgmann dem Erzbischof Balduin von Luxemburg Öffnungsrecht ein.

1347 verpfändete zwei Herren zu Bettingen, Paul von Eich und Bruder Heinrich ihren Anteil an Gerhard von Blankenheim.

1396 verpfändete Diedrich von Daun und Diedrich von Daun der Jüngere ihren Anteile an Gerhard von Blankenheim.

1445 war Arnold von Densbur (Densborn) der Besitzer der Burg, die er als Pfand von der Adelsfamilie von Drachenfels genommen hatte.

Am Anfang des 16. Jh. Infolge einer Fehde ob neben der Kirche auch die Burg zerstört wurde ist nicht übermittelt.

1545 war Bettingen immer noch selbstständig.

Ab 1611 mehrfacher Besitzerwechsel.

Mitte des 18. Jh. war der Graf von Manderscheid-Blankenheim Burgherr.

Im 19. Jh. kam die Burg in das Eigentum der Zivilgemeinde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Petersberg, 2012 | S.136ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [18.02.2024] - Neuerstellung.
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