NIEBITZBURG | BURG WERL
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Altmarkkreis-Salzwedel | Wallstawe

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt auf einer niedrigen Geländeterrasse, ca. 1,4 km westlich von Wallstawe, am "Kalter Graben"
(an der L8, 29413 Wallstawe)
Nutzung Landwirtschaftliche Nutzung
Bau/Zustand Der runde Burgwall ist nur noch als leichte Erhöhung im Gelände wahrnehmbar.
Aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Burgwall stark eingepflügt.
Er hat einen Innendurchmesser von ca. 60 m. Zur Feldseite ist der Wall noch zwischen 2 und 3 m hoch, zum Innenbereich erhebt er sich noch zwischen 0,6 und 1 m.
Typologie Burgwall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°47'49.0" N, 10°59'42.0" E
Höhe: 31 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Gelände wird landwirtschaftlich genutzt, begehbar nur außerhalb der Wachstumsphase.
Anfahrt mit dem PKW
Der B 248 bis Ziethnitz folgen, dort auf die L8 Richtung Wallstawe abbiegen, hinter Wallstawe auf die Straße nach Ellenberg abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Straße kann man dem Kalten Graben bis zur Anlage folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burganlage wird nicht direkt erwähnt und es liegen bisher auch noch keine Funde vor, aus denen eine zeitliche Einordnung der Burg möglich wäre.

1251 wird ein Bodo de Walstawen erwähnt. Da es in der näheren Umgebung von Wallstawe mehrere Burgen gab, ist ein Zusammenhang mit der Niebitzburg nicht belegt. Es ist aber davon auszugehen, dass zu dieser Zeit mindestens eine Befestigungsanlage in Wallstawe bestanden hat.

1306 wird der Ort erstmals als Walstave urkundlich erwähnt, bei einer dort beurkundeten Schenkung von Burchhard von Wallstave.

Der Ort war bis ins 14. Jahrhundert Wohnsitz des Adelsgeschlechtes von Wallstave.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 381, Nr. 1023
  • Schneider, Johannes - Die geschützten Bodendenkmäler des Bezirkes Magdeburg. In: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 86 | Halle (Saale), 1986 | S. 119
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [15.09.2022] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.09.2022 [CR]