BURG NEUHAUS
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Quelle: Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
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Allgemeine Informationen
Burg Neuhaus wurde vom Deutschen Orden zu einer mächtigen Befestigung ausgebaut. Die Burg war die Rüst- und Schatzkammer des Deutschen Orden. Auch als Gefängnis- und Folterburg war die berüchtigt, was den steten Abbruch durch die Bevölkerung verstehen läßt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°29'15.7" N, 9°48'36.5" E
Höhe: 322 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Vorburg wird privat genutzt und darf nicht betreten werden.
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 19 von Bad Mergentheim aus in nördliche Richtung fahren bis Igersheim. Von dort in Richtung Weikersheim und nach Igersheim nach Neuhaus abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung der Kernburg jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nur die Vorburg erreichbar. Die Kernburg ist über eine Treppe erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Neuhaus
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1170 Es wird angenommen, dass in dieser Zeit eine erste Burg errichtet wird.
1282 Erste Erwähnung der Burg als Sitz des Gebhard von Hohenlohe-Brauneck.
1431 Die Burg geht in den Besitz des Deutschen Ordens über und wird als Rüst- und Schatzkammer ausgebaut. Zum Beispiel lagerten im Jahre 1573 180.000 schwere Goldgulden, 14 vergoldete und versilberte Harnische usw. in der Burg.
1651 Die baufällig gewordene hölzerne Zugbrücke wird durch eine Steinbrücke ersetzt.
1704 Letzte Mobilmachung auf der Burg mit mehreren hundert Mann Besatzung.
1789 Der Deutsche Orden beschloss die Verlegung des Amtssitzes nach Igersheim und den Abbruch der Burg. Erhalten blieb nur die Vorburg, die als Domäne weitergeführt wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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