STADTBEFESTIGUNG NABBURG
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Quelle: Merian, Matthias - Topographia Bavariae
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Allgemeine Informationen
Lage Ehemalige Stadtbefestigung von Nabburg. Die Stadtmauer hat sich vor allem im Osten der Stadt erhalten. Der Zugang in die Stadt erfolgte damals über eines der beiden Stadttore, welche sich bis heute erhalten haben.
Nutzung keine
Bau/Zustand renoviert
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • Mähntor
  • Obertor
Bewertung Gut erhaltene Stadtbefestigung
Von der ehem. Burg Fronhof besteht nur noch die Burg- bzw. Schlosskapelle. Die eigentlich Burg muss neben und hinter der Kapelle gesucht werden. Im Vorfeld der Burg wurden Bauernhäuser und Scheunen errichtet, so dass heute kaum noch etwas von der Anlage zu erahnen ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°27'11.6"N 12°10'48.7"E
Höhe: 407 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Vorburg ist mit Wohnhäusern bebaut. Bitte beachten Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A6 über die Ausfahrt 69 verlassen und nach Nabburg fahren. Kostenfreie sowie kostenpflichtige Parkplätze in der Innenstadt von Nabburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Innenbesichtigung der Türme nicht möglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
überwiegend möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Stockenfels.
Quelle: Hager, Georg - Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern - Oberpfalz und Regensburg, Bez.Amt Roding | München, 1905.
keine Grundriss verfügbar
Historie
um 1338 Gründung der Burg; basierend auf dendrochronologischen Untersuchungen.
20. Mai 1340 Erste urkundliche Erwähnung der Burg bei einer Stiftung durch Kaiser Ludwig der Bayer.
1351 Stockenfels im Besitz der Auer, einer reichen Regensburger Patrizierfamilie.
Stockenfels wird für ca. 20 Jahre lang zur Raubritterburg; keine Strafmaßnahmen, da die bayrischen Herzöge und der Pfalzgraf finanziell von den Auern abhängig sind.
1372 Wernher von Auer übertreibt seine Räubereien, woraufhin Wittelsbacher Truppen schließlich die Burg erobern.
nach 1372 Burg Stockenfels wird mehrfach von den Wittelsbachern verpfändet.
1430 Die Burg kommt an Georg Heuraus von Satzdorf. Dieser lässt den Zwinger anlegen und errichtet eine Burgkapelle für Pfalzgraf Johann.
um 1515 Der Wohnturm wird um zwei Geschosse aufgestockt.
1633 Stockenfels wird im dreißigjährigen Krieg bis auf den Wohnturm zerstört.
1686 Die ruinöse Burg und das Gut Fischbach kommen an den Grafen von Thürheim.
1801 Für 100.000 Gulden gehen das Gut Fischbach und die Ruine Stockenfels in den Besitz der Grafen Du Moulin-Eckart über.
1980er Jahre Die Ruine Stockenfels wird grundlegend saniert und baugeschichtlich erforscht.
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Müller, Konrad M. - Unsere befestigten Städte des Mittelalters | Frankfurt am Main, 1987.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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