SCHLOSS MURNAU
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Allgemeine Informationen
Mittelalterliche Burg, welche einen Wohnturm und Bergfried aufwies. Der Bergfried wurde im frühen 19. Jh. abgerissen, während der Wohnturm (mit gotischem Staffelgiebel) bereits im 16. Jh. durch An- und Umbauten grundlegend verändert wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°40'38.81"N 11°12'9.08"E
Höhe: ca. 680 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloßmuseum Murnau | Schloßhof 2-5 | 82418 Murnau
Tel. 08841-476-201 (Verwaltung) oder -207 (Kasse) | eMail: schlossmuseum@murnau.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von der A9 Ausfahrt 63, auf der B16 über Neuburg an der Donau in Richtung Oberhausen fahren. Ungefähr auf halber Strecke zwischen Neuburg und Oberhausen zweigt links eine Strasse zum Oberhausener Ortsteil Kreut ab. Direkt gegenüber des Abzweigs liegt auf der anderen Strassenseite ein kleiner Waldparkplatz (mit Hinweisschild "Alte Burg"). Dort parken und der Beschilderung zur Burg folgen (ca. 10 min Wanderung).
Kostenlose Parkmöglichkeit auf einem Waldparkplatz an der B16.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Schloss befindet sich ein Kunstmuseum, welches ganzjährig geöffnet ist.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Die Besichtigung des Schlossmuseums ist kostenpflichtig.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
behindertengerechte Einrichtung
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
1230 / 1246-53 Es ist urkundlich belegt, daß die Burg zu dieser Zeit Sitz eines herzoglichen Richters ist.
ab 1268 Die Burg ist in herzöglich-bayrischen Besitz.
1332 Die Burg wird an das Kloster Ettal übergeben.
um 1400 Auf der Burg muß es einen Brand gegeben haben, der archäologisch nachgewiesen werden konnte.
16. Jh. Umbau des Wohnturms in den noch erhaltenen Verwaltungbau.
1803 Säkularisation. Das Schloß geht aus geistlichem wieder in weltlichen Besitz über.
1804 Abriß des Falkenturmes, welcher in der Südostecke der Burg stand. Laut Weithmann handelte es sich dabei vermutlich um den Bergfried.
19./20. Jh. In der Burg ist eine Schule untergebracht (bis 1980).
ab 1981 Renovierung des Schloßes, wobei sich der Kern des Baus als mittelalterlicher Wohnturm entpuppt.
1991 Baugeschichtliche Untersuchungen und Grabungen. Die Ursprünge des Wohnturms können dadurch ins frühe 13. Jh. datiert werden.
seit 1993 Die Burg wird als Museum genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
  • Weithmann, Michael W. - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 (2. Auflage).
  • Weithmann, Michael - Ritter und Burgen in Oberbayern | Dachau, 1999.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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