STADTBEFESTIGUNG MÜGELN
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Quelle: Saxonia Museum für saechsische Vaterlandskunde. Band 5 | Dresden, 1841
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Allgemeine Informationen
Stadtwehranlagen des 13./14. Jahrhunderts, welche aus einer steinernen Mauer mit vorgelagertem doppeltem Wallgraben bestanden. Die Stadt war durch das Lommatzscher Tor im Osten, das Brücken- oder Schlosstor und das Mühlentor im Norden und das Grimmaische Tor im Westen zugänglich. Erhalten hat sich bis auf wenige (mögliche) Mauerreste nichts mehr.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°14'16.2" N, 13°02'53.8" E
Höhe: 157 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Mügeln erreicht man von Leipzig oder Dresden aus über die A 14. Über die Abfahrt Leißnig auf die S31 Richtung Mügeln/Oschatz abfahren und der Straße bis in die Stadt folgen. Auf der ersten oder zweiten Kreuzung nach Ortseingang nach links und an der folgenden Kreuzung nach rechts abbiegen (Franz-Mehring-/Ernst-Thälmann-Str.) - entlang der Altstadtgrenze befinden sich unscheinbare Hinweistafeln mit Infos zu den einzelnen Bauwerken.
Kostenfreie Parkplätze direkt am Mauerrest um im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1256 Erhält Mügeln das Marktrecht. Seit dieser Zeit bildeten sich die Stadtwehranlagen heraus.
Ende des 18. Jh. Abbruch des Grimmaischen Tores und des Brücken-/Schlosstores.
1834 Wird das Lommatzscher Tor abgebrochen.
Mitte des 19. Jh. Einebnung der Wall-Graben-Anlagen am Hirtenhack (Nordwestecke der Altstadt) und am Hack (im Süden der Altstadt).
Quelle: Hinweistafeln in der Altstadt.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II | München, Berlin, 1996 | S. 703 ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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