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BURG BURGSTADEL
Weltweit |
Europa
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Dessau-Roßlau
| Dessau-Roßlau, OT Mosigkau |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burganlage befindet sich auf einer langgestreckten Sanddüne, ca. 1,6 km nördlich vom Parkplatz am Schloss.
(Kiebitzweg, 06847 Mosigkau) |
Nutzung |
Landwirtschaftliche Nutzung |
Bau/Zustand |
Durch eine moderne Sandgrube ist das Gelände stark gestört.
Erkennbar ist im Osten noch ein flacher Wall, der sich im Süden und Norden bis zur angrenzenden Straße zieht.
Hier ist der Höhenunterschied von 1 bis 1,5 m noch feststellbar. |
Typologie |
Niederungsburg - Burgstall
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°49'13.0" N, 12°09'34.0" E
Höhe: 57 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Dessau-Süd, dann der B 184 nach Dessau folgen, dort auf die B 185 Richtung Köthen wechseln und bis Mosigkau folgen.
Parkmöglichkeiten am Schloss Mosigkau. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz am Schloss führen Wege nach Norden zum Kiebitzweg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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Der Bereich der Burg war schon seit dem Mesolithikum besiedelt, wie aus Funden hervorgeht.
Im 8. Jahrhundert entwickelte sich dort eine offene Siedlung.
Um diese wurden im 9./10. Jahrhundert zum Schutz Wälle errichtet.
Aufgrund von gefundenen mittel- und spätslawischen Scherben, gehörte die Befestigung zu einem slawischen Stamm.
In der Folge wurde die Anlage durch deutsche Siedler übernommen. Von ihnen stammen Keramikfunde aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
1941 wurde im Bereich der Burganlage ein Münzschatz gefunden. Er bestand aus 126 Meißner Breitgroschen, die in der Zeit von 1343 bis 1407 geprägt wurden.
Das Gelände wurde in der Neuzeit durch Abtragungen einer Sandgrube stark verändert und gestört.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 214, Nr. 142
- Hinze, Hans-Peter - Ein Befund der frühen Römischen Kaiserzeit bei Dessau-Mosigkau. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 3/2005 | Halle (Saale), 2005 | S. 173 ff.
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03.09.2022 [CR] |