BURG LANDSBERG | MOSCHELLANDSBURG
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Allgemeine Informationen
Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°43'30.9" N, 7°46'50.9" E
Höhe: 331 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Obermoschel ist über die B420 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Landsberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Obermoschel - kleinste Stadt der Pfalz im Nordpfälzer Bergland. Überragt wird sie von dem Moschellandsberg, auf dessen Gipfel vermutlich zu Anfang des 12. Jahrhunderts die Landsberg von Graf Emich I. von Schmidtburg gegründet wurde.

Erste Ursprünge der Burg gehen aber wahrscheinlich bis ins 10. Jahrhundert zurück.

Graf Emich vererbte die Burg 1130 seinem Sohn Graf Gerlach I. von Veldenz als Wormser Lehen.

1444 ging sie an Pfalzgraf Stephan von Pfalz-Zweibrücken, dessen Sohn Herzog Ludwig der Schwarze sie zum häufigen Aufenthaltsort wählte und Erweiterungen sowie Verstärkungen der Befestigungen vornahm.

1461 überstand sie die Belagerung durch den pfälzischen Kurfürsten Friedrich I. den Siegreichen.

Im 16. Jahrhundert Sitz der Kellerei des Unteramtes Landsberg und Witwensitz der Pfalz-Zweibrücker Herzoginnen.

Anfang des 17. Jahrhunderts Ausbau zum Wohnschloss durch Herzog Friedrich Kasimir.

Im Dreißigjährigen Krieg Einnahme und Plünderung durch Spanier (1620), Schweden (1631) und kaiserliche Kroaten (1635).

1689, bzw. 1693 (verschiedene historische Darstellungen) wurde das Schloss von den Franzosen niedergebrannt und zerstört, seitdem ist die Burg eine Ruine.
Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 15, Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon, Teil 1-4 | Kaiserslautern, 1999-2007
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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