BURGSTALL MONTERBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Etwa zwei Kilometer südlich von Kalkar liegt der Burgstall der ehemaligen klevischen Landesburg Monterberg.
Nutzung Von der Burg ist nurnoch der Burghügel erhalten, das Areal wird landwirtschaftlich genutzt.
Bau/Zustand Burg ist vollständig abgegangen. Die ursprüngliche Anlage war von einem dreifachen, Terrassenförmig angeordneten Mauerring umgeben. Die Anordnung der verschiedenen Ringe ist noch in Bodenmerkmalen abzulesen.
Typologie Burgstall, Höhenburg, landesfürstliche Residenz
Sehenswert
  • Am Burghügel der vollständig abgegangenen Burg sind die Höhenstufen der ehemaligen mehrmachen Beringung noch gut erkennbar.
Bewertung Burgstall einer für den Niederrhein untypischen Höhenburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'18.1"N 6°18'09.4"E
Höhe: 14 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burgstall Monterberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die A57 an der Ausfahrt Goch auf die B67 Richtung Goch verlassen. Der B67 bis Kalkar folgen, nach etwa 12 km kurz vor Kalkar rechts abbiegen in die Römerstraße. Nach nochmals etwa 1km einbiegen in die Straße Monreberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Goch ist ab Düsseldorf per Bahn erreichbar, ab Goch mit dem Bus der Linie 47 nach Kalkar. In direkte Nähe des Burgstalls keine Verbindung.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkung
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eingeschränkt, ungepflasterter Waldweg.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Burgberg ist seit der Römerzeit befestigt, im frühen Mittelalter Errichtung einer Burg. Um 1011 von Graf Wichmann verstärkt, dann im Jahr 1018 auf Befehl Kaiser Heinrichs II. zerstört. Erneute Befestigung des Berges durch Graf Dietrich VI. von Kleve., erste Erwähnung der neuen Burganlage in einer Urkunde von 1265. 1372 Wiederaufbau der Burg nach Zerstörung im Geldrischen Krieg. 14.-15. Jh. Witwensitz der Gräfinnen und Herzoginnen von Kleve. 1609 zusätzliche Befestigungen durch den Kurfürsten von Brandenburg im Streit um die Jülich-Klevische Erbfolge. Nach mehrmaliger Eroberung im dreißigjährigen Krieg Abbruch der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hans Peter Hilgers - Die Denkmäler des Rheinlandes, Kreis Kleve - Band 1 "Altkalkar - Huisberden". | Düsseldorf, 1964 | S. 23
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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