STADTBEFESTIGUNG MONTABAUR
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Quelle: Flyer "Die Befestigung der Stadt Montabaur. Stadtmauer, Pforte & Türme" | Montabaur, 2020
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Allgemeine Informationen
Lage Die Stadtmauergebiet umfasst einer Länge von 2.5 km und besaß usrpünglich 12 Pforten und 15 Türme. Die vier Pforten hießen Peterstor, Schöffenpforte, Allmannhäuser Pforte und Sauertaler Pforte.
Nutzung keine
Bau/Zustand teilweise restauriert

Turm am Walpadyn, der Name stammt von der adeligen Famile Walpoden von Kobern die innerhalb der Stadtmauer einen Hof besaßen. Der Turm springt 1.5 m vor der Stadtmauer.

Der südliche Stadtmauerabschnitt beträgt heute noch 80 m, dass sich zwischen dem ehemaligen Turm an der Biergasse (5, Schossgatter) und Fröschpforte bis hin zur Turm am St. Martinshof (2) zieht.

Der Wolfsturm (20m hoch, Nr. 7) steht im Südwesten der Stadt. Der Turm stammt aus dem 14. Jh, ist im unteren Bereich rund und in den oberen Etagen 7-eckig. Der Turm diente als Beobachtungsturm und Gefängnis.

Die Pforte hinter Offheims Haus (17) wurde wieder entdeckt.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • Wolfsturm
  • Gebückturm
  • Turm in der Judengasse
  • Turm am Walpadyn
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°26'06.9"N 7°49'39.7"E
Höhe: 234 m ü. NN
Topografische Karte/n
Wolfsturm auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Stadtarchiv Montabaur
Konrad-Adenauer-Platz 8
56410 Montabaur
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Montabaur A3 Abfahrt 40 Montabaur oder B49 Abfahrt Montabaur.

Kostenpflichtiges Parkhaus Trier in Vorderer Rebstock 48, 56410 Montabaur.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
-
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer von der Straße aus möglich
Bilder
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Grundriss
Historischer Stadtplan im späten 18. Jahrhundert (Kurtrierischer Zeit)
Quelle: Flyer "Die Befestigung der Stadt Montabaur. Stadtmauer, Pforte & Türme" | Montabaur, 2020
Historie
1291 erhielt Montabaur die Stadtrechte.

1324 erste schriftliche Erwähnung der Stadtmauer bzw. Niederelberter Pforte und Schöffenpforte.

Mitte d. 14. Jhdt wurde der Wolfsturm errichtet.

1628-1632 war der Wolfsturm Verlies für Hexen.

Ende des 18.Jhdt. wurde die Stadtbefestigung nach und nach abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Informationstafel an der Burg Grenzau.
Literatur
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 5 | Wiesbaden, 1973
  • Flyer "Die Befestigung der Stadt Montabaur. Stadtmauer, Pforte & Türme" | Montabaur, 2020
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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