SCHLOSS MONTABAUR
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Quelle: Flyer "Die Befestigung der Stadt Montabaur. Stadtmauer, Pforte & Türme" | Montabaur, 2020
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Allgemeine Informationen
Lage Oberhalb der Stadt erhebt sich der Burghügel der nach drei Seiten steil abfällt. Durch das Gelbachtal führte die Straße zwischen dem kurtrierischen Gebiet im Norden zu den nassauischen Grafen an der Lahn.
Nutzung Hotel, Restaurant, Events
Bau/Zustand -
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Barockes Schloss
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°26'19.7"N 7°49'33.9"E
Höhe: 262 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Montabaur auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Montabaur A3 Abfahrt 40 Montabaur oder B49 Abfahrt Montabaur.

Kostenpflichtiges Parkhaus Trier in Vorderer Rebstock 48, 56410 Montabaur.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
-
Gastronomie auf der Burg
Offizielle Webseite: Buffet-Restaurantweitblick im Haus Humbach
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Offizielle Webseite: Hotel Schloss Montabaur
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Montabaur

Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 5 | Wiesbaden, 1973 | S.8
Historie
959 hieß die Burg Humbascense castellum.

Bis ins 13. Jhdt. hieß die Burg Humbach.

Erzbischof Dietrich II benannte die Burg in Mons Tabor um.

Im 13. Jhdt. hat die Burg als Wohnsitz gedient.

1217 versöhnte sich der Bischof mit Heinrich dem Reichen und übertrug ihm adelige Burgmänner für die Verteidigung der Burg.

In einem Abkommen von 1235 wurde beschlossen, dass Heinrichs Sohn Ruprecht in "castro Monthabur" sein dauerhaften Wohnsitz einnimmt.

1259 verstarb Arnold II. von Isenburg auf der Burg.

Erzbischof Heinrich II. besaß sie bis 1280

Zwischen 1289 und 1299 ließ Boemund I. die Burg neu befestigen und als Residenz ausbauen.

1482 wurde die Burg durch Johann II. erweitert u.a. ein 70m tiefer Brunnen angelegt.

1588 ließ Johann III. (Grafen von Schönburg) die Vorburg umbauen.

Im 17. Jhdt. wurde das Schloss restauriert und erweitert.

1803 nach der Abtretung des rechtrheinischen Trierischen Besitz an Nassau wurde das Schloss als Jagdschloss benutzt.

1880 wurde das erzbischöfliche Schloss als Landratswohnung genutzt.

1969 wurde das Schloss durch die Deutsche Genossenschaftskass gekauft und zu einem Akademie-Zentrum umgebaut.

Seit 1981 ist das Schloss ein Hotel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Informationstafel an der Burg Grenzau.
Literatur
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 5 | Wiesbaden, 1973
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [17.04.2023] - Neuerstellung.
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