BURG MILDENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage -
Nutzung Museum
Bau/Zustand -
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Bergfried mit Buckelquader
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°41'54.9"N 9°15'02.7"E
Höhe: 175 m ü. NN
Topografische Karte/n
Mildenburg bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
Museum Burg Miltenberg

Conradyweg 20
63897 Miltenberg

Tel. 09371/ 668504
Fax 09371/ 6698618
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Über die B469 nach Miltenberg. Beschilderungen in der Stadt folgen. 10 min Fussweg vom Stadtzentrum zur Burg.

Parkplätze in der Stadt Miltenberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
16. März bis 1. November
Dienstag – Sonntag (und Feiertage) 11:00 – 17:30 Uhr

2. November bis 15. März
Winterpause

Öffnungszeiten: Museum Burg Miltenberg
Eintrittspreise
Erwachsene 3,00€
Jugendliche, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 2,00€
Kinder bis 14 Jahre frei
Familienkarte 8,00€
Jahreskarte Museum Burg Miltenberg 20,00€ Gruppen (ab 10 Personen)
Erwachsene 2,50€
Jugendliche, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 1,50€

Im Museum ist keine Kartenzahlung möglich!

Eintrittspreise: Museum Burg Miltenberg
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Querschnitt: Bildtafel an der Burg
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
Historie
Vor 1226 Gründung der Burg Miltenberg durch den Erzbischof von Mainz Siegfried II. von Eppstein als südlichen Stützpunkt des Aschaffenburger Territoriums gegen das pfalzgräfliche Wallhausen.

Um 1235 Errichtung des Bergfrieds, alle übrigen Gebäude waren aus Holz.

1237 erste Erwähnung Miltenbergs als Zollstätte.

1237-49 Mainz beginnt den Kampf gegen die Pfalzgrafen.

Um 1285 Gründung der Stadt Miltenberg .

Um 1396 Errichtung des großen Wohnbaues durch Erzbischof Konrad von Weinsberg.

1434-59 Errichtung der Vorburg unter Erzbischof Dietrich von Erbach.

1484-1504 Erweiterungen unter Erzbischof Berthold von Henneberg.

1552 Während des Markgrafenkrieges wird die Burg von markgräflich-brandenburgischen Söldnern in Brand gesteckt.

1555-82 unter Erzbischof Daniel Brendel von Homburg wird der große Wohnbau wieder errichtet und dient fortan als Sommersitz.

1803 die Fürsten von Leiningen gelangen in den Besitz der Burg.

1807 Verkauf der Burg an Privatleute, Ausbau der Burg zu Wohnzwecken.

1979 die Stadt Miltenberg erwirbt die Burg.(moderner Ausbau zur Ausflugsgaststätte).
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Dursthoff, Gutberlet, Huse - Die deutschen Burgen & Schlösser in Farbe | Frankfurt/Main, 1987
  • Pfistermeister, Ursula - Wehrhaftes Franken - Band 2: Um Würzburg | Nürnberg, 2001
  • Stadt Miltenberg (Hrsg.) - Die Mildenburg | Miltenberg, o.J.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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