MÄUSETURM
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Allgemeine Informationen
Entgegen der bekannten Sage stammt der Name von "Maut".
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°58'19.5" N, 7°52'49.5" E
Höhe: 78 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
1. Über die A60 nach Bingen.
2. Über die B9 nach Bingen.
3. Über die B42 nach Rüdesheim.
Parkmöglichkeiten am linken oder rechten Rheinufer.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung nur an bestimmten Tagen möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
nach 968 Ließ Erzbischof Hatto II. auf der Insel zu seinem Schutz die Ruine zu einer kleinen Wasserburg wieder aufbauen. Er hielt sich anlässlich seiner vielen Besuche in Bingen oft hier auf. Er erkrankte schließlich.
970 Vermutlich starb Hatto II., wegen einer nicht behebbaren schrecklichen Mäuse- oder Rattenplage und wurde auf seinem Krankenlager von den Nagetieren angefallen. Kurze Zeit später starb er in Bingen. Daraufhin entstand die "Mäuseturm - Sage".
1298 Gewann der Turm wieder an Bedeutung. Der Mäuseturm wurde in das Zollsystem von Burg Ehrenfels integriert. Die Aufgabe des Turmes war hauptsächlich die Überwachung des Rheines und ein Signaldienst. So wurde nur der Altbau wieder neu hergerichtet.
30j. Krieg Wurde der Mäuseturm als strategisch wichtiger Punkt mit einbezogen.
1631 Wechselte mehrfach die Besatzung.
1689 Wurde der Turm im Pfälzischen Erbfolgekrieg, durch den französischen König Ludwig XIV., beschädigt.
18. Jh. Erkannte man den Vorteil, hier erneut eine Überwachungsstelle am gefährlichen "Binger Loch" zu errichten.
1734 Während des Kriegsgeschehens zwischen dem Reich und Frankreich richteten Soldaten hier ein kleines Wachkommando ein. In den nächsten 120 Jahren verfiel der Mäuseturm immer mehr zu einer Ruine und der Turm geriet in Vergessenheit.
1855/56 Wiederherstellung des Turms unter König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, als Singalturm für die Rheinschifffahrt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fuhr, Michael & Straeter, Heinz - Wer will des Stromes Hüter sein ? | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [30.04.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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