MADENBURG
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 115
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 11. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°10'05.7" N, 8°00'29.1" E
Höhe: 458 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Eschenbach ist über die B48 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 20 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgschänke Madenburg
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Madenburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Erbaut im frühen 11. Jahrhundert, wahrscheinlich als Reichsburg. Ursprünglich im Bestitz Diemars von Trifels, gelangte die Burg um 1100 wieder an die Salier, die sich mit dem Speyerer Bischof den Besitz teilten.

Zu Beginn des 13. Jh. wurde das Lehen an die Grafen von Leiningen vergeben.

Bis Anfang des 16. Jahrhundert erfolgte ein häufiger Besitzerwechsel. 1516 Kauf durch den Speyerer Bischof und Pfalzgrafen Georg.

Im Bauernkrieg geplündert und ausgebrannt, wurde die Burg unter Bischof Philipp von Flörsheim neu aus- und umgebaut.

1552 wurde die Burganlage von Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulmbach besetzt und niedergebrannt.

Im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und ab 1650 unter dem Bischof von Speyer dürftig wieder instandgesetzt.

Endgültige Zerstörung durch die französischen Truppen 1689 im pfälzischen Erbfolgekrieg. In der Folgezeit als Steinbruch genutzt.

In den 50er und 60er Jahren des 20. Jh. erfolgten weitreichende Ausbesserungs- und Sicherungsmaßnahmen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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