um 1000
|
Löcknitz gehört den Dänen.
|
1212 - 1213
|
Löcknitz wird erstmalig urkundlich erwähnt. Aus der aus Holz und Pfählen gebaute Slawenburg Lokenitza wurde später, etwa um 1400, eine deutsche Burg aus Mauerwerk - "Castrum Locenize".
|
bis 1390
|
Löcknitz gehört zu Brandenburg.
|
1390-1468
|
Löcknitz gehört zu Pommern.
|
1393
|
Die Stettiner Ratsherrenfamilie Wussows baut ein zur Burg gehörendes Haus zum Schloß aus.
|
1468 - 1818
|
Die Burg gehört wieder zu Preussen.
|
1468
|
Graf von Hohenlohe ist Burgherr.
|
1473
|
Werner von der Schulenburg ist Burgherr.
|
1477
|
Eroberung Löcknitz durch Pommern.
|
1478
|
Rückeroberung durch die Brandenburger.
|
1479
|
Friedensschluß - Von der Schulenburg wurde I. Rat und Hauptmann von Stettin und Hofmeister.
|
1515
|
Werner von der Schulenburg stirbt. Seine Söhne Jakob und Richard führen sein Werk fort.
|
1630
|
Ausbau der Burg zur Festung.
|
1638
|
Die Schweden halten Löcknitz besetzt.
|
1650
|
Nach dem Westfälischen Frieden ziehen die Brandenburger wieder ein.
|
1688
|
Die von der Schulenburgs verlieren nach einem Prozeß das Gut Löcknitz an den Kurfürsten von Brandenburg.
|
ab 1713
|
Löcknitz hat keine strategische Bedeutung mehr.
|
1807 - 1813
|
Letztmals Festung gegen Napoleon.
|
1985
|
Das baufällig gewordene Schloß steht leer und wird gesprengt.
|
1996
|
Der Burgfried wird mit ABM-Mitteln teilweise saniert und zur Touristeninformation ausgebaut.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|