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BURG LIPPSPRINGE
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Nordrhein-Westfalen
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Kreis Paderborn
| Bad Lippspringe |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Lippsringer Burg wurde vermutlich Anfang des 14. Jahrhunderts als Wasserburg durch das Paderborner Domkapitel erbaut. Die Anlage
bestand aus einer Vor- und einer Hauptburg. In der Hauptburg stand im Zentrum ein Bergfried. Heute sind große Teile der Burg zerstört
oder stecken unter dem Neubau des Kongreßhauses (z.B. die Überreste des Bergfrieds), welches in das Burgareal hineingebaut wurde.
Die Burg liegt direkt am Quelltopf der Lippe, mit 740 l/sek eine der stärksten Quellen Deutschlands.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°46'52.09"N 8°49'20.97"E
Höhe: ca. 145 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Bad Lippspringe Marketing | Tel. 05252 / 9770-0
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Von Paderborn oder Schlangen über die Detmolder Strasse bis Bad Lippspringe Zentrum fahren. Dort in die "Lange Str." in Richtung
Kongreßhaus/Lippequelle abbiegen. Parkplatz nach ca. 500 m auf der linken Seite.
Kostenlose Parkplätze direkt an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
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Historie
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1312
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Erste urkundliche Erwähnung der Burg. Besitzer ist das Paderborner Domkapitell.
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1346
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In einer Urkunde wird erwähnt, daß die Burg an Ritter Lubbert Westphal und seine nachfolgenden Söhne verpachtet ist.
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1350
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Otto von Waldeck läßt die Burg erstürmen und anschließend niederbrennen.
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nach 1350
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Wiederaufbau der Burg. Aus dieser Zeit stammt auch der Kern des heute noch als Ruine erhaltenen Amtshauses.
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1482
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Neubefestigung der Burg nach zahlreichen Belagerungen und Beschädigungen in lokalen Fehden.
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1618-1648
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Schwere Schäden an der Burg im 30-jährigen Krieg.
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1756-1763
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Im 7-jährigen Krieg wird die Burg weitgehend zerstört. Anschließend wird sie aufgegeben.
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1906-1907
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Bau eines Kurhauses im Burgareal. Die Reste der Burg werden weiter in Mitleidenschaft gezogen und tw. überbaut.
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Quelle: Nieder, Horst - Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg-Gleichen, 2003 | S.42f.
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Literatur
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- Nieder, Horst - Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg-Gleichen, 2003 | S.42f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.08.2014 [OK] |