LIPPOLDSBURG
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Hinweisschild an der Burg
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Allgemeine Informationen
Frühmittelalterliche Fluchtburg in Spornlage in einem Seitental der Werra. Die Burg ist nach Süden und Nordwesten durch Steilhänge geschützt. Auf der Hochfläche im Osten (ca. 90m vor der Burg, heute Weide)schützt ein Grabenzug von 150m Länge und bis 20m Breite die Burg zusätzlich. Die Anlage war von einer ca. 1,70m starken Mörtelmauer umgeben, die durch eine Wallhinterschüttung verstärkt wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°24'45.8"N 9°42'52.7"E

Höhe: ca. 176m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Lippoldsburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die A7 über die Abfahrt 75 Hann.Münden-Hedemünden verlassen und der Bundesstraße 80 in Richtung Hann.Münden folgen. Man kreuzt einige Kilometer weiter die A7 (führt über eine Brücke über die Werra) und biegt 200m weiter rechts ab Richtung Lippoldshausen. Nach etwa 500m führt links eine kleine Straße ab an deren Straßenrand geparkt werden kann. Gegenüber beginnt der Waldweg zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Hann. Münden, von dort aus ist Lippoldshausen im Ilkstal mit dem Bus 101 erreichbar. Haltstelle nördlich des Burgbergs.
Wanderung zur Burg
Ein schmaler Waldweg führt neben der Brücke am Parkplatz den Bergsporn hinauf auf dem die Burg liegt. Der Weg führt einige Hundert Meter parallel an einem sehenswerten,sich immer wieder kleine Wasserfälle hinunterstürzenden Bachlauf entlang.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Festung

Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
Die Entstehungszeit der Lippoldsburg ist unbekannt, sie diente aber wohl bereits vor dem 10 Jhr. als Fluchtburg. Keramikfunde im Inneren der Anlage bestätigen eine Nutzung der Burganlage im 10. und 11. Jhr. Um 1100 wurde die die Burgmauer scheinbar planmäßig abgebrochen und die Anlage als Steinbruch genutzt. Das heute sichtbare Mauern des etwa 3 m breiten Zangentores kamen bei Ausgrabungen 1998 zu Tage.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [26.08.2022] - Neuerstellung des Artikels.
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