BURG LICHTENSTEIN (NORDBURG)
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Allgemeine Informationen
Die Burg Lichtenstein besteht aus einer Nord- und einer Südburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°08'30.1"N 10°46'45.7"E
Höhe: 420 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Nordburg Lichtenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Heimatverein Pfarrweisach
Hermann Weidner
Tel. 09535 / 1243
email: hermann.weidner@web.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Besucher werden gebeten die Schließzeiten zu beachten, um nicht eingesperrt zu werden.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 279 von Bamberg nach Ebern fahren und weiter in Richtung Maroldsweisach. Kurz vor der Ortschaft Pfarrweisach zweigt eine Straße nach Lichtenstein ab. Die Burgen liegen direkt im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nicht sinnvoll per ÖPNV erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Ganzjährig täglich bei freiem Eintritt geöffnet.
Der Heimatverein unterhält einen Schließdienst mit folgenden Öffnungszeiten:
Winterzeit: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
Sommerzeit: 10.00 Uhr - 19.00 Uhr
Eintrittspreise
Eintritt kostenlos.
Der Heimatverein bietet Führungen durch die Ruine an. Dauer: ca. 1,5 Stunden (nach Wunsch auch kürzer), Kosten: 20,- €uro
Anmeldung für Führungen: Hermann Martin Tel. 09535 / 1269
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998.


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Quelle: Hinweistafel auf der Burg. Entwurf: Mayrock/Zeune, 1998. Aufgenommen 2005.
Historie
1232 Erwähnung der Burg als Stammsitz der Lichtensteiner.
1309 Das Bamberger Hochstift über die Lehenshoheit über Lichtenstein aus.
1345 Lichtenstein wird Ganerbensitz unter den Familien: Rotenhan, Schott, Truchseß, Schaumberg, Heßberg, Raueneck und Lichtenstein.
1525 Zerstörung der Nordburg im Bauernkrieg, die Südburg bleibt verschont und wird neuer Wohnsitz.
1568 Die Lichtensteiner wieder im Alleinbesitz der Burgen.
1570 Ausbau der Südburg in Renaissanceformen.
1909 Nachdem die letzte Linie derer von Lichtenstein (Lahm) ausgestorben war, kommen die Burgen an die Freiherren von Rotenhan.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Band 3: um Bamberg, Bayreuth und Coburg. | Nürnberg, 2002.
  • A. Rahrbach, J. Schöffl, O. Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002.
  • Dr. Fritz Mahnke - Schlösser und Burgen im Umkreis der Fränkischen Krone (2. Band). | Coburg, 1978.
  • Joachim Zeune (Red.) - Symbole von Macht und Vergänglichkeit - Burgenkundlicher Lehrpfad Haßberge. | Hassfurt, 1996.
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