BURG LICHTENBERG
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Allgemeine Informationen
Ruine einer Spornburg im Norden der gleichnamigen Stadt, erbaut vermutlich im 12. Jh. Der "Bergfried" wurde 1936 auf einem historischen Turmstumpf errichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°23'05.6"N 11°40'44.1"E
Höhe: 558 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Lichtenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Verwaltungsgemeinschaft Lichtenberg
Marktplatz 16
95192 Lichtenberg
Tel. +49 9288 9737-0
info@vg-lichtenberg.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A9 kommend die Abfahrt 30 nach Rudolphstadt nehmen, dann immer der Panoramastrasse / Frankenwaldstrasse folgen. Hinter dem Bahnhof Blechschmidtenhammer rechts abbiegen auf die Bahnhofstrasse Richtung Lichtenberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der nächste Bahnhöfe befindet sich in Naila oder Bad Lobenstein. Von dort ist Lichtenberg mit dem Bus 6349 oder Bus 620 erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Die Burganlage ist jederzeit zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Es gibt ein Burgrestaurant mit Biergarten: Speisekarte
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Weitgehend zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
Historie
12. Jhdt. Gründung der Burg, vermutlich durch die Herzöge von Andechs-Meran. 1337 Lichtenberg im Besitz der Grafen von Orlamünde.
1447 Der Nürnberger Burggraf Friedrich VII. bekommt Lichtenberg zu Lehen, kurz darauf kommt die sie an die Herren von Waldenfels.
1554 Weder die Hussitenkriege noch eine Belagerung des Ortes durch Nürnberger Truppen konnten der Burg etwas anhaben, erst im Bundesständischen Krieg wurden Veste und Ort gebrandschatzt.
1618-48 Die wieder aufgebaute und vergrößerte Burganlage wird im dreißigjährigen Krieg zerstört und als Schloss wieder errichtet.
1682 Ein Brand zerstört das ehem. Prachtschloss Lichtenberg, das seither Ruine blieb.
1844 Schlossberg und ehem. Befestigungen werden von der Stadtgemeinde erworben.
1936 Errichtung eines Aussichtsturms auf den Resten eines Treppenturms des ehem. Schlosses.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Peter Borowitz, Ruth Bach-Damaskinos – Schlösser und Burgen in Oberfranken. | Nürnberg, 1996.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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