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BURG LICHTENAU
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Kreis Paderborn
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die 33 m hohe Turmburg in Lichtenau aus dem 14. Jh. diente lange Jahre als Amtshaus des Fürstbistums Paderborn.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°36'57.31" N 8°53'53.79"E
Höhe: ca. 305 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A.
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A44 an der Anschlußstelle Marsberg-Meerhof verlassen und der Beschilderung nach Lichtenau folgen. In Lichtenau rechts
auf die B68 abbiegen und nach der Apotheke die erste Straße rechts erneut abbiegen. Dort parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Die Burg ist in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
Außenbesichtigung von einem öffentlichen Weg aus ist jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung von einem öffentlichen Weg aus möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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um 1321
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Der Paderborner Bischof Bernhard V. zur Lippe läßt die Gründungsbauten
Lichtenaus errrichten. Erste Burgmannen waren die Familien Marschall und von Kalenberg.
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1394
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"Bengelerfehde" - Friedrich von Padberg und sein unter dem Zeichen des silbernen Bengels streitender Ritterbund belagern Burg und Stadt.
Die Burg kann jedoch nicht eingenommen werden. Die Stadt Lichtenau wurde jedoch durch Feuer in Schutt und Asche gelegt.
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1415
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"Stiftsfehde" - Erneute Belagerung Lichtenaus durch Friedrich von Padberg, der dieses Mal als Parteigänger des Bischofs Wilhelm
von Jülich-Berg erschien. Lichtenau kapituliert.
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1445
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Die Burg und die dazugehörigen Gebiete werden für 1300 Goldgulden an Floreken von Zerssen verpfändet.
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1463
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Die Burg und die dazugehörigen Gebiete können wieder eingelöst werden.
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1464
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Die Burg wird an Raven von Kanstein verpfändet.
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1492
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Die Burg wird an Heinrich von Westphalen verpfändet, der als bischöflicher Amtmann seine Wohnung auf der Burg nahm. Die Burg bleibt über
100 Jahre Sitz der Familie von Westphalen.
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1602
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Bischof Dietrich IV. von Fürstenberg scheitert bei der Wiedereinlösung des Pfands. Erst seinem Nachfolger, Bischof Ferdinand I. von Bayern,
gelingt es, die Burg wieder für das Stift zurückzugewinnen.
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1633
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Hessische Truppen plündern während des 30jährigen Krieges Lichtenau.
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nach 1633 bis 1658
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Das mittelalterliche Turmhaus, welches als Wehrbau veraltet war, wird für Wohnzwecke umgebaut. Es erhält u.a. größere Fenster und einen
bequemeren Zugang.
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Quelle: Seufert, Albrecht - Fürstbischöfliche Schösser und Burgen im Hochstift Paderborn | Paderborn, 1995.
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Literatur
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- Seufert, Albrecht - Fürstbischöfliche Schösser und Burgen im Hochstift Paderborn | Paderborn, 1995.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.08.2014 [OK] |