BURG LEUPOLDSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von der Burg zeugen außer einigen geebneten Plateaus und kaum wahrzunehmenden Schutthügeln nur wenige Grundmauern. Um auf den Burgfelsen zu gelangen muss man an der letzten Häuserreihe im Westen des Dorfes (rückwertig steht ein Neubau) auf einem Feldweg vorbei hinaufsteigen (kein Wegweiser). Wenn man einen eingezäunten Schrebergarten erreicht hat steht man bereits auf dem Burggelände, wo eine Stahltreppe auf der Burgplateau und den Wasserspeicher führt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°41'39.0"N 11°23'14.1"E
Höhe: ca. 590 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Leupoldstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A 9 Nürnberg-Berlin die Ausfahrt Weidensees (45) nehmen. Direkt nach Weidensees fahren und von dort auf der B 2 in Richtung Gräfenberg fahren. Nach ca. 5 Kilometern durchquert die B 2 den Ort Leupoldstein. Am Ortsausgang durchbricht die Straße die Felsengruppe auf der einst die Burg stand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit ÖPNV schwierig zu erreichen. Nächster Bahnhof ist Pegnitz, von dort fährt der Bus 391 nach Laupoldstein. Haltestelle 'Gasthof Alte Post'.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
2. Hälfte 11. Jh. Vermutliche Gründung der Burg durch Leupold von Leupoldstein aus dem Stamm der Edelfreien von Harburg. Dieser übergibt seine Güter, unter anderem auch Leuopldstein, an Bischof Otto I. den Heiligen, als dieser sich einem Kreuzzug anschloss.
12. Jh. Die Bamberger Ministerialen Eberwin und Egilolf nennen sich von Leupoldstein.
1323/27 und 1348 Die von Wiesenthau werden mit Leupoldstein belehnt.
1347-49 Nach dem Tod Konrads von Schlüsselberg kommt es zu Meinungsverschiedenheiten mit dem Bischof von Bamberg.
1375 Nach Familienzwistigkeiten unter den Wiesenthau wird die Burg vom Bamberger Bischof belagert und erobert.
1386 Die Halbe Veste Leupoldstein gelangt an die von Egloffstein.
19. November 1397 Da sich die Herren von Wiesenthau aufgrund der günstigen strategischen Lage der Burg Leupoldstein zum Straßenraub hinreißen ließen, wird die Burg durch König Wenzel, der Reichsstadt Nürnberg und anderer Reichsstädte belagert, erobert und schließlich zerstört.
1400-1422 Weitere Belehnungen einer Hälfte der Burg Leupoldstein.
1430 Vermutliche Zerstörung der Burg im Hussitenkrieg. Von da an wird von der Burg Leupoldstein bei Verlehnungen nicht mehr gesprochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Hellmut Kunstmann - Die Burgen der östlichen Fränkischen Schweiz. | Nürnberg, 1965.
  • P. Borowitz, R. Bach-Damaskinos - Schlösser und Burgen in Oberfranken. | Nürnberg, 1996.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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