BURG LEMBERG
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Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM | Kaiserslautern, 2004
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Allgemeine Informationen
Sehr kleine Burgruine mit Burgeninformationszentrum. Sie verfügt über einen seltsamen, ca. 95 Meter tiefen Brunnenstollen mit Blind- und Seitenstollen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°10'26.0" N, 7°39'41.0" E
Höhe: 458 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
B10 von Landau Richtung Pirmasens und ca. 15 Km vor Pirmasens links nach Lemberg auf der L487 fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgschänke
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Lemberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 566
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1198 Übergabe des Gutinbergs und des Ruprechtibergs an Graf Heinrich I. durch Abt Wernher vom Kloster Hornbach zum Bau von Bergbefestigungen.
1200 Angenommenes Entstehungsjahr.
1269 Burgmann Ritter „Gozo von Lemberg“ wird erwähnt.
1333 Fall der Burg an Graf Eberhardt von Zweibrücken –Bitsch.
1476 Graf Friedrich II. von Bitsch erhält die Burg.
1534 Fall an Graf Jakob von Zweibrücken-Bitsch (liess die Burg als Schloss umbauen).
1570 Fall des Schlosses und Amtes Lemberg an Graf Philipp V. von Hanau- Lichtenberg.
1572 - 1606 Besetzung der Burg durch Soldaten des lothringischen Herzogs Karl III. In Brand stecken der Burg während des dreissigjährigen Kriegs durch kaiserliches Kriegsvolk. Jedoch Wiederaufbau durch die Grafen von Hanau-Lichtenberg.
1689 Totale Zerstörung der Burg während des pfälzischen Erbfolgekriegs durch die Truppen des französischen Generals Melac.
1736 Fall des Amtes Lemberg an Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt.
ab 1746 Verwendung als Steinbruch zum Neubau einer Dorfkirche.
ab 1953 Renovierung der Burg und Einrichten der Burgschänke durch den Pfälzerwald-Verein Lemberg.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Herrmann, Walter - Auf Rotem Fels | Karlsruhe, 2004
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Rey, Elena - Burgenführer Pfalz | Kaiserslautern, 2004
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
  • Übel, Rolf - Der torn soll frey stehn | Landau, 1994
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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