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BURG LAUTERBURG
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Landkreis Coburg
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Ruine eines im frühen 18. Jh. auf der Ruine einer Vorgängerburg als dreistöckiger Rokoko-Bau errichteten Jagdschlosses.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°19'01.9"N 11°01'05.6"E
Höhe: 430 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Lauterburg auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von Coburg in Richtung Neustadt fahren. Nach wenigen Kilometern erreicht man Rödental, von hier aus in Richtung Meeder halten.
Kurz nach Rödental führt eine Nebenstraße nach Unter- und Oberwohlsbach.
Hier bis Oberwohlsbach farhen und von hier dann zur Ruine wandern.
Ausreichend Parkmöglichkeiten am Schloss. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der nächstgelegene Ort Oberwohlsbach kann von den Bahnhöfen Coburg, Eilsfeld oder Schalkau mit dem Bus 720 erreicht werden. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
Keine. |
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine. |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Augsburg, 1996.
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Quelle: Infotafeln auf der Burg. Aufg. 2005
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Quelle: Infotafeln auf der Burg. Aufg. 2005
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Quelle: Infotafeln auf der Burg. Aufg. 2005
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Historie
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1156
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Erste urkundliche Erwähnung des Castrum Luterberg. Die Burg wurde von dem Geschlecht der Sterker gegründet. Die sich später nach ihren Burgen nennen. Neben der Lauterburg war dies die Schaumburg bei Schalkau. Nach dem Aussterben der Wolveswacher Linie (Lauterburger-Linie), gelangte die Burg in den Besitz der Schalkauer Linie.
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1635
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Die Truppen des Generals Lamboy erstürmen die Burg, rauben sie aus und brennen sie nieder.
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1694
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Mit Ludwig Ernst von Schaumburg zu Lauterburg stirbt das Geschlecht aus. Erbin ist seine Tochter. So kommt die Lauterburg an Freiherr Bachoff von Echt und von ihm an den Herzog von Gotha.
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1704
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Die Schwester des Herzogs von Gotha, Dorothea Marie, bekommt die Lauterburg als Heiratsgut, wodurch sie an den Herzog Ludwig von Meiningen übergeht. Dieser lässt die Lauerburg zu einem prächtigen Jagdschloss ausbauen, das den Namen Ludwigsburg führte.
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1743
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Erbstreit um die Lauterburg zwischen den Häusern Coburg-Sallfeld und Gotha. Die Lauterburg und Umgebung wird immer wieder mit Truppen besetzt. Es ist wahrscheinlich, dass dadurch der Verfall der Anlage einsetzt.
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1804
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Nach einem Vergleich geht die verfallene Lauterburg wieder in den Bestiz von Coburg über. Die Mauern werden als Steinbruch mißbraucht.
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21. März 1959
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Aus nicht nachvollziehbaren Gründen werden dich noch ansehnlichen Ruinen der Lauterburg gesprengt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
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Literatur
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- Fritz Mahnke - Schlösser und Burgen im Umkreis der fränkischen Krone. Coburg, 1974.
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27.03.2021 [JB] |