BURG LAUENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Nördlich von Kronach liegt die Burg Lauenstein, eine große Burganlage die auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Seit 1962 befindet sich die Burg im Besitz des Freistaats Bayern und beherbergt ein umfangreiches Museum mit Rüstungen, Waffen, Möbeln und Kunstwerken.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'47.6"N 11°22'10.8"E
Höhe: 550 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Lauenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burgstraße 3
96337 Ludwigsstadt
Telefon 09263 400
burg.lauenstein@bsv.bayern.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Lauenstein ist über die B85 erreichbar. Die Burg befindet sich nördlich des Ortes und ist nicht zu übersehen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der nächste Bahnhofe befindet sich in Ludwigsstadt. Von dort ist Lauenstein je nach Wochentag per Linienbus oder Rufbus erreichbar, die Haltestelle ist direkt an der Burg.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
29. März-September: 9-18 Uhr
Oktober-28. März: 10-16 Uhr
Montags geschlossen
(außer: 6. Januar, Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag, 3. Oktober, 1. November)

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag
24., 25. und 31. Dezember
Eintrittspreise
4,50 Euro regulär
3,50 Euro ermäßigt
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Innen- und Außenaufnahmen sind nur mit einer (kostenpflichtige) Fotogenehmigung möglich. Diese muss im Voraus bei der Bayerischen Schlösserverwaltung beantragt werden.
Gastronomie auf der Burg
-
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: verändert nach F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
Historie
915 Der Legende nach Gründung der Burg durch König Konrad I..
12. Jh. Erbauung der Burg durch die Grafen von Orlamünde.
1222 Erste urkundliche Erwähnung der Burg Lauenstein.
1337 Erwähnung des Grafen Friedrich von Orlamünde als Besitzer von Lauenstein.
1430 Die Grafen von Orlamünde verkaufen die Burg Lauenstein.
1506 Nach mehrfachen Besitzerwechsel kommt die Burg an die Herren von Thüna
1551/54 Christoph von Thüna lässt die Burg zum Schloss ausbauen (Thünaflügel)
1622 Die Anlage kommt in den Besitz der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth und wird markgräfliches Amt.
1803 die Burg fällt an das Königreich Bayern und dient zunächst als Landgericht und gelangt später in private Hände.
1896 Erhard Meßmer kauft die Burg und lässt sie historisierend renovieren.
1962 Der Bayerische Staat erwirbt die Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Peter Borowitz, Ruth Bach-Damaskinos – Schlösser und Burgen in Oberfranken. | Nürnberg, 1996.
  • W. Krueger -Die deutschen Burgen & Schlösser in Farbe. | Frankfurt am Main, 1987.
  • Elmar D. Schmid, Horst H. Stierhof - Burg Lauenstein. | München 1985.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [23.05.2021] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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