SCHLOSS LAUBACH
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Topographia Hassiae, Matthäus Merian 1655
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Allgemeine Informationen
Schloss mit drei wehrhaften, mit barocken Hauben versehenen Rundtürmen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°32'33.4"N 8°59'30.5"E
Höhe: 207 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Gleiberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Graf zu Solms Laubach'sche Rentkammer
Tel. +49 (0) 6405 9104-0
Fax +49 (0) 6405 9104-11
rentkammer@schloss-laubach.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A5 kommend bei Abfahrt 10 'Fernwald' auf die B457 Richtung Lich abfahren. Dieser für 5 km folgen, dann links ab auf die L3481 nach Nieder-Bessingen. Der Strasse für etwa 10 km folgen bis Laubach.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Von Gießen und Lich aus ist Laubach mit der Buslinie 372 erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Führungen im Schlossmuseum:
Mitte April bis Ende Oktober
Mittwoch: 15:00 Uhr
Treffpunkt: am Schlossbrunnen
Sonderführungen nur auf Anfrage unter Telefon 06405 91 04 0
Eintrittspreise
Eintritt Schlossmuseum: Erwachsene 3,50 € Kinder 1,50 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Keine Informationen.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Im 8. Jh. Laubach im Besitz der Reichsabtei Hersfeld.
1278 Mit dem Bau der Wasserburg und der Stadtbefestigung wird unter den Herren v. Hanau begonnen .
Um 1288 Die Bauarbeiten werden eingestellt, weil sich der Landgraf Heinrich I. v. Hessen Einspruch beim Kaiser erhob, wegen der nahegelegenen Burg Grünberg (20. Jh. abgebrochen).
1341 Graf Ulrich II v. Hanau verkauft den Besitz an seinen Schwager Philipp v. Falkenstein.
1341-1418 Die Stadt und Burg sind im Besitz der Falkensteiner.
1404 Burg verkauft an Philipp VIII. v. Falkenstein.
1405 Laubach erhält Stadtrechte.
1418 Dach dem Aussterben der Falkensteiner fiel alles an die Johanneslinie der Gf. v. Solms.
Ab 1475 An der Stadtbefestigung und der Burg darf weiter gebaut werden.
1548 Laubach kommt bei einer Erbteilung an die ältere Johanneslinie, welche hier ihre Residenz nahmen und mit dem Umabu zu einem Schloß begannen.
1559 Die Stadtbefestigung und die Burg werden vollendet.
1607 Laubach kommt durch eine weitere Erbteilung an die Linie Solms-Laubach und schließlich an die Linie Solms-Wildenfels-Laubach.
1700 Einer der vier Türme der Wasserburg wird abgerissen.
1706 Die Kavaliershäuser entstehen.
1753 Die Herrenscheuer kommen hinzu.
Im 19. Jh. Entsteheung des Schlossparks unter Friedrich Graf zu Solms-Laubach.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
  • Sven Weigel - Burgen und Schlösser im Kreis Gießen | Heuchelheim 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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