BURG LANTERSHOFEN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Lantershofen war der Stammsitz der Familie von Lantershofen.
Nutzung Studienhaus St. Lambert Lantershofen
Bau/Zustand Das Entstehungsjahr der Burg ist nicht bekannt, anhand einer urkundlichen Erwähnung des Knappen Winmar von Lantershofen wird eine Entstehung 1321 in Betracht gezogen.

Typologie Niederungsburg
Sehenswert
  • Wohnturm
  • Wappen der Blanckart
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°33'17.0"N 7°06'20.8"E
Höhe: 181 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Lantershofen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Lantershofen liegt nordwestlich von Bad Neuenahr. Lantershofen erreicht man über die B573 und/oder B267. Abfahrt auf der Höhe von Bad Neuenahr. Über die L83 nach Lanterhshofen. Die Burg Lantershofen befindet sich in der Graf-Blankard-Straße.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand oder in der Gartenstraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Am 1. Juli 1019 schenkte Kaiser Heinrich II. dem Kloster Michelsberg bei Bamberg den Besitz Lantherishoffe mit den zugehörigen Wiesen und Wälder.

1321 legt man die Errichtung der Burg aufgrund einer urkundlichen Erwähnung 1322 eines Knappen Winmar von Lantershofen.

1372 der Erzbischof von Köln, Friedrich von Saarwerden, mit Unterstützung der Ahrweiler Bürger diese Burg eroberte und zerstörte. Gründlicher noch traf die Vernichtung die Burg „auf der Schauer". Keine äußere Spur ist mehr von ihr vorhanden. Der Pflug geht heute über diese Stätte.

1485 war die Burg im Besitz Gerhard Blanckarts von Ahrweiler.

Zu Beginn des 17.Jh. ist der noch existierende Turm entstanden.

1708 entstand das Burghaus.

1712 starb die männliche Linie der Blanckhart v. Ahrweiler aus.

Im 18.Jh. brannte die viertürmige Burg bis auf einen Turm ab.

1800 im Besitz eines Herrn von Vlatten.

1820 Graf von Wickenburg.

1851 veräußerten sie die Burg dem Abgeordneten Franz Bresgen. Er verkaufte die Ländereien und ließ neue Ökonomiegebäude errichten. Danach mehrfacher Besitzerwechsel.

Seit 1972 beherbergt die Burg das Studienhaus St. Lambert.

Frühes 20.Jh. Sanierung der Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Losse, Michael - Hohe Eifel und Ahrtal. 57 Burgen und Schlösser | Regensburg, 2003 | S.93ff
  • Losse, Michael - Keck und fest, mit senkrechten Mauertürmen ... wie eine Krone | Regensburg, 2008 | S.111ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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