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HAUS LANGENDREER
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Nordrhein-Westfalen
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Bochum
| Bochum, OT Langendreer |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der ursprünglichen Anlage existieren heute nur noch ein Eckturm und ein Wirtschaftsgebäude. Haus Langendreer beherbergt heute eine Schule für Kinder mit körperlichen Behinderungen. Die Schule erstreckt sich weit über den ehemaligen hinteren Graben.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°28'37.19"N 7°19'36.19"E
Höhe: ca. 95 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A.
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Aus Richtung Dortmund-Lüttgendortmund kommend fährt man über die B235 in Richtung Bochum Langendreer. Das ehemalige Opel-Werk II wird
links liegen gelassen und man durchfährt die Unterführung des Bahnhofs Langendreer. Die nächste Einfahrt links hinter dem Bahnhof führt
in Richtung Kleingärten und Haus Langendreer.
Parkmöglichkeiten in der Nähe der Anlage. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
nur Außenbesichtigung |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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um 1300
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Das am Ort ansässige Adelsgeschlecht, die Schulten von Dreer, wählen Langendreer zu ihrem Wohnsitz. Der Ursprung der späteren Wasserburg liegt in einem bäuerlichen Gehöft.
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um 1400
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Umbau von Haus Langendreer. Ein steinernes Herrenhaus entsteht neben dem Wirtschaftshof. Beide Gebäude liegen inmitten einer Gräfte auf zwei Inseln.
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1447
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Dietrich von Dreer stirbt kinderlos. Seine Schwester Bate, die mit Arndt von der Borch verheiratet ist, erbt den Adelssitz.
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1642
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Durch Erbteilung fällt Langendreer an Allhard Philipp von der Borch. Die Familie von der Borch lässt sich dort nieder.
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1642
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Erneuerung des heruntergekommenen Herrenhauses durch Allhard Philipp v. d. Borch. Es entsteht eine rechtwinklige Zweiflügelanlage mit einem zentralen Treppenturm und einer Barockhaube.
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1792
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Das Schloss wird verlassen und verfällt.
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1905
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Alhard Freiherr von der Borch verkauft seine Langendreer-Güter an die Bergwerksgesellschaft Louise Tiefbau.
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1908
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Abbruch des Herrenhauses durch die Bergwerksgesellschaft. Nutzung der Wirtschaftsgebäude als Arbeiterunterkünfte.
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heute
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Die vorhandenen, inzwischen restaurierten Reste sind durch den jetzigen Besitzer, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, in eine Schule für Körperbehinderte integriert.
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
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Literatur
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- Leenen, Stefan et al. - Burgen AufRuhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion | Essen, 2010 | S. 23–26.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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22.12.2014 [OK] |