BURG LÖHNBERG | LANEBURG
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Allgemeine Informationen
Die Burg liegt oberhalb auf einem Sporn. Die Burg war mit einem Halsgraben vom Dorf getrennt, welcher heute verfüllt wurde.
Von der Burg blieben im wesentlichen ein Rundturm an der Ostecke, der Unterbau eines weiteren Rundturm an der Nordecke und einige Keller erhalten.
Die Burg kann für Festlichkeiten gemietet werden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'42.4"N 8°16'35.5"E
Höhe: 147 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Löhnberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Laneburg
Schloßstraße 9
35792 Löhnberg

Trauung:
Frau Diehl, Standesbeamtin,
Tel. 06471 / 9866-11

Tagung:
Frau Linet im Rathaus
Tel. 06471 / 9866-22

Offizielle Homepage: Laneburg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
A3 Abfahrt Limburg. Richtung Gießen über die B49. B49 Abfahrt nach Löhnberg.

Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Freienfels
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Historie
1255 viel das Dorf "Heymaue" welches zur Calenberger Cent gehörte an die Ottonische Linie.

1310 Gf. Johann v. Nassau-Dillenburg kauft die Merenbergischen Leibeigenen.

1321 läßt Johann v. Nassau-Dillenburg zum Schutz die Burg Eigenberg und die Laneburg bauen.

1344 erstmalige Erwähnung.

Im 15./16. Jhdt. folgte ein mehrfacher Besitzerwechsel zwischen den verschiedenen Nassauer Linien.

1403 (1404) gaben die Nassau-Weilburg 1/4 an die Herren v. Eppstein.

1457 kam es von den v. Eppstein an die Gf. v. Katzenelnbogen.

1479 kam sie an Hessen.

1536 kam die Burg durch ein Tauschvertrag zwischen Ldgf. Philipp d. G. v. Hessen und Gf. Philipp III. v. Nassau-Weilburg wieder an die Linie Weilburg zurück.

1534 besaßen die anderen 2/3 eie Linie Nassau-Beilstein.

1561 Nachdem Erlöschen der Linie Nassau-Beilstein fiel sie an die Linie Nassau-Dillenburg.

1773 wurde der ganze Besitz Löhnberg durch Tausch der Linie Nassau-Weilburg überlassen.

1536 u. 1561 wurde die Burg schloßartig umgebaut.

1773 erfolgten weitere Umbauten.

Wann das Schloß als Wohnsitz aufgegeben wurde ist nicht bekannt. Daraufhin diente das Schloß als Zehntspeicher.

1900 brannte das Schloß aufgrund eines Großfeuer ab.

Seit 1979 findet jedes Jahr Anfang Juli das traditionelle Burgfest statt.

1999 Fund eines Schatzes in der Burg.

2001 wurden die umfangreichen Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Seitdem dient das Schloss für Festlichkeiten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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