KÜSSABURG | SCHLOSS KÜSSENBERG
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 9. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°36'06.9" N, 8°21'12.6" E
Höhe: 634 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Aus der Schweiz über Rheinheim, der Beschilderung Dangstetten folgen, weiter nach Bechtersbohl. Dort im Ort an der Kuppe rechts ab, es geht in Serpentinen hinauf bis zu einer Gaststätte mit Parkplatz.
Aus allen anderen Richtungen über die B34 Waldshut - Schaffhausen anfahren.
Von Waldshut her 2 km hinter Lauchringen rechts abbiegen und hinauf nach Bechtersbohl; direkt nach dem Ortsanfang links abbiegen.
Von Schaffhausen her befindet sich der Abzweig nach Bechtersbohl ca. 6 km hinter Erzingen.
Parkplätze ungefähr 300m unterhalb der Burg an einem Gasthaus/Ausflugslokal, dann Fußweg.
An Schönwetter-Ausflugstagen sind oft alle Parkmöglichkeiten belegt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte am Parkplatz.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Küssaburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
876 Erwähnung der Dörfer Bechtersbohl und Küssnach in Urkunden des Klosters Rheinau.
1141 Erwähnung eines Heinrich I. Freiherr von Küssenberg, vermutlich staufischer Gefolgsmann.
1177 Heinrich I. wird als Graf von Küssenberg erwähnt.
Um 1232 Vermutlicher Ausbau der Burg. Die Burg ist Lehen des Hochstifts Konstanz.
1250 Das Lehen fällt nach dem Aussterben der Küssenberger an das Hochstift Konstanz zurück.
1492 Die Grafen von Sulz erhalten die Burg als Pfand.
1497 Burg und Küssachtal gehen als erbliches Lehen an die Grafen von Sulz.
1499 Rudolf V. von Sulz übergibt die Küssaburg während der Schwabenkriege dem Schwäbischen Bund (Zusammenschluss süddeutscher Städte). Im Verlauf dieser Kriege wurde die nur 25 Mann starke Burgbesatzung von Truppen der Eidgenossen überrannt und die Burg verwüstet.
1525 Belagerung der Burg während des Bauernkrieges. Nur die Vorburg wurde schwer beschädigt.
1529 Wiederaufbau der Burg durch die Grafen von Sulz, Ausbau zur Festung.
08. März 1634 Beim Herannahen der schwedischen Truppen unter General Horn, brennt die eigene Burgbesatzung die Burg nieder. Seither ist sie Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hauptmann, Arthur - Burgen - einst und jetzt | Konstanz, 1984
  • Zimmermann, Wolfgang - Unterwegs zu Burgen und Schlössern im Schwarzwald | Ostfildern, 1981
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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