STADTBEFESTIGUNG KREUZWERTHEIM
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Main-Spessart | Kreuzwertheim

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Von der Stadtbefestigung Kreuzwertheims haben sich zwei Türme erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°45'57.7"N 9°30'56.1"E | Turm in der Hauptstrasse
WGS84: 49°45'53.6"N 9°31'03.4"E | Turm in der Pfarrgasse

Höhe: 144 m ü. NN
Topografische Karte/n
Altstadt Kreuzwertheim bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von der A3 aus die Ausfahrt 65 'Marktheidenfeld' Richtung Wertheim nehmen, der Straße bis Kreuzwertheim folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Wertheim, von dort ist Kreuzwertheim u.a. mit dem Bus 663 erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die erste Bezeichnung "Werdheim" bedeutet soviel wie "Heimstatt am sicheren Ufer". "Werdheim" entwickelte sich zur Urpfarrei des südöstlichen Spessartraumes. Die unterstand dem Bischof von Würzburg, und auf ihn ging schließlich auch die Marktrechtsverleihung durch König Heinrich II. vom 22. Oktober 1009 zurück.
Als Anfang des 13. Jahrhunderts die Grafen von Wertheim auf der anderen Mainseite ein mächtiges Bollwerk errichten ließen und sich in ihrem Schutz eine neue Ansiedlung zu entwickeln begann, übernahm sie die Bezeichnung "Werdheim". So finden sich von da ab zur besseren Unterscheidung des älteren Ortes viele Namen, die allesamt auf das Kreuz Bezug nehmen: "Crucwertheim", "Heiligen-Creuzeswertheim", "Ze dem Creuz", "Zum Creuz" oder auch schlicht "Creütz", wie es im Volksmund bis heute üblich ist.
Nachdem Wertheim im Jahr 1306 Stadtrechte erlangt hatte, geriet sein Gegenüber ins Hintertreffen. Die alten Marktprivilegien büßten mehr und mehr an Bedeutung ein.
Unter Kaiser Karl IV. wurde Kreuzwertheim 1362 mit Burg und Stadt böhmisches Lehen. Diese Maßnahme brachte 1368 das Recht, im Ort silberne Pfennige schlagen zu lassen. Graf Johannes I. schließlich ließ den Ort mit Mauern, Toren und vier Türmen befestigen. Zwei davon blieben stehen, in der Pfarrgasse und am Beginn der Lengfurter Straße.
Quelle: -
Literatur
    -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [25.10.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 25.10.2020 [JB]