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KONRADSBURG
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Harz
| Falkenstein/Harz, OT Ermsleben |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Sachsen Anhalts | 1. Auflage, 2012
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Allgemeine Informationen
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Die eigentliche Burg wurde bereits um 1120 von den Herren von Konradsburg (ab 1142 Falkensteiner) zugunsten der neu gebauten Burg Falkenstein (Harz) aufgegeben. Danach wird die Burg zu einem Benediktiner-Kloster umgebaut.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°42'51.0" N, 11°20'50.0" E
Höhe: 221 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Förderkreis Konradsburg e.V. | Konradsburg 2 | D-06463 Ermsleben
Tel: +49 034743 92564 | Fax: +49 034743 92563 | E-Mail: kontakt@konradsburg.com |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A14 an der Abfahrt Bernburg verlassen und bis Aschersleben fahren (am besten über die B6N bis zur Anschlußstelle Aschersleben-Nord). In Aschersleben auf der B185 Richtung Ballenstedt halten und bis Ermsleben folgen.
In Ermsleben ist der Weg zur Konradsburg ausgeschildert (Strasse der Romanik).
Kostenlose Parkplätze vor der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Ab Aschersleben Bahnhof mit dem Bus Linie 318 (Richtung Quedlinburg Bahnhof) oder Linie 416 (Richtung Pansfelde) bis zur Haltestelle Ermsleben Post fahren.
Ab dort der Ausschilderung zur Burg folgen (etwa 3 km Fußweg). |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Sommerzeit
Täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr
Winterzeit
Täglich: von 10:00 - 16:00 Uhr
An den Wochenenden und Feiertagen eine Stunde länger geöffnet. Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
Galerie-Café
Link zur Webseite der Gastronomie
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eingeschränkt, asphaltierte Straße zur Burg mit teilweise starker Steigung.
Der Burginnenhof ist größtenteils mit Schotter, teilweise mit Kopsteinplaster versehen. Der Zugang zur Kapelle und Krypta ist nur über Treffen möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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- Rest der Klosterkirche mit darunter liegender Krypta
- Ehemaliger Ostflügel der Klausur
- Ausgegraben Reste eines mittelalterlichen Anbaus
- Ehemaliger Nordflügel der Klausur mit Wirtschaftskeller
- Ehemaliger Kreutzgang
- Brunnenhaus
- Mittelalterliches Wohngebäude
- Ställe und Scheunen (jetzt Wohnhaus)
- Ehemaliger Westscheune
- Ehemaliger Kuhstall
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Quelle: Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 1 | München, Berlin, 2002 | S. 204
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1120
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Die Konradsburger geben die seit dem 10. Jh. genutzte Burg auf und wechseln auf die neu erbaute Burg Falkenstein (Harz). Es erfolgt die Gründung eines Chorherrenstiftes.
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1133
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Umwandlung des Stiftes in ein Benediktiner-Kloster.
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um 1200
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Bau der Klosterkirche (von der ehemals kreuzförmigen Basilika sind noch das dreischiffige Sanktuarium, die darunter befindliche fünfschiffige Hallenkrypta mit bedeutendem spätromanischem Baudekor und Teile der nördlichen Querschiffwand erhalten).
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1476/1477
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Das Kloster wird dem Kartäuserorden zugesprochen, nachdem alle Versuche die Konradsburger Benediktiner für die Bursfelder Kongregation zu gewinnen scheiterten.
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1526
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Das Kloster wird von den Mönchen verlassen, nachdem aufständische Bauern die Klosterkirche plünderten und und in Brand gesetzt hatten.
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1536 - 1566
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Das Querhaus, das Langhaus und der Westbau mit Türmen werden abgerissen. Die heute noch erhaltene Westwand wird errichtet. Das Sanktuarium wird zur Gutskirche umgebaut.
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1712
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Die Konradsburg fällt an den preußischen König und wird Domäne.
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1847/1848
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Erste kleinere Sanierungsarbeiten an der Kirche, welche zeitweise als Schweinestall und Scheune diente. Ein Großteil der heute noch erhaltenen Wirtschaftsgebäude wird errichtet (bis 1864).
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel an der Burg
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Literatur
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- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 1 | München, Berlin, 2002 | S. 203 f.
- Schmitt, Reinhard - Die Konradsburg. | München, 1997
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 294
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [03.06.2017] - Überarbeitet.
- [31.07.2014] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
- [vor 2010] - Neuerstellung.
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03.06.2017 [CR] |