SCHLOSS KÖNIGSBACH
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Allgemeine Informationen
Die ehemalige Wasserburg, das heutige Schloss, Königsbach weißt noch zahlreiche Bauelemente der Burg auf. Die zum Schloss umgebaute Hauptburg bewahrt in ihrem Kern den alten Burgteil, der auf dem Grundriss noch deutlich zu erkennen ist. Das eigenwillige Torhaus stellt eine Besonderheit dar.
Die alte Burg der Herren von Königsbach befindet sich oberhalb des Ortes auf dem sogenannten Steinhausberg. Hier finden sich noch einige Reste der Anlage.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°57'46.3" N, 8°36'45.5" E
Höhe: 173 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A 8 Pforzheim-Karlsruhe die Ausfahrt 43 (Pforzheim-West) nehmen und auf der B 10 in Richtung Remchingen fahren. Hier dann nach Königsbach-Stein abbiegen.
Die ehemalige Wasserburg liegt etwas versteckt, etwa in der östlichen Ortshälfte.
Parkmöglichkeiten in Königsbach, nahe der ehem. Wasserburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Königsbach
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1250 Vermutliche Erbauung der Wasserburg.
1270 Urkundliche Erwähnung des Ritter Hermann von Königsbach gen. Vese auf der Burg am Steinhausberg und sein Bruder Ritter Hermann von Königsbach in Prato, wohnhaft in den Wiesen (Wasserburg).
1300 Die Ritter von Balzhofen auf der Burg.
1375 Durch Kauf gelangt Heinrich von Niefern gen. Wolgemut in den Besitz der Burg.
1400 Durch Heinrich Wolgemut dem Jüngeren wird eine neue Wasserburg errichtet.
1429 Die Herren von Venningen gelangen durch Heirat in den Besitz der Burg.
1465 Wilhelm von Urbach erbt die Burg.
1468 Die Herren von Venningen wieder auf der Burg.
1551, 1586 & 1552 Erasmus von Venningen erweitert die Burg, errichtet das Torhaus und die Stallgebäude.
1622 / 1623 Zerstörung der Burg durch kaiserliche Truppen.
1626 Durch Heirat kommt die Burg an Eberhard von Beckermandt.
1650 Oberst Rollin von St. Andrea kommt durch Heirat in den Besitz der Burg.
1792 & 1890 Umbau und Erneuerung der Burg die sich immer noch im Besitz der Familie von Saint Andre befindet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Diruf, Hermann & Timm, Christoph - Kunst- und Kulturdenkmale in Pforzheim und im Enzkreis | Stuttgart 2002
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Schäfer, Hans & Schramm, Traudie - Die Burgen im Kraichgau | Oberöwisheim, 1971
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.03.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [03.04.2007] - Neuerstellung.
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